《am Morgen》1. September
《Morgen für Morgen》1. September
"Du sollst mich leiten mit deinem Rat und mich nachher zur Herrlichkeit aufnehmen." — Psalm 73:24
Der Psalmist spürte, dass er der göttlichen Führung bedurfte. Er hatte eben die Torheit seines eigenen Herzens entdeckt, und um nicht beständig dadurch in die Irre geführt zu werden, beschloß er, Gottes Rat sollte ihn von nun an leiten.
Das Bewusstsein für unsere eigene Torheit ist ein großer Schritt in Richtung weise, wenn es uns dazu bringt, uns auf die Weisheit des Herrn zu verlassen. Der Blinde stützt sich auf den Arm seines Freundes und erreicht sicher sein Zuhause, und so würde er auch Wir geben uns bedingungslos der göttlichen Führung hin, ohne zu zweifeln; in der Gewissheit, dass wir, auch wenn wir nicht sehen können, immer sicher sind, dem allsehenden Gott zu vertrauen.
"Du sollst" ist ein gesegneter Ausdruck der Zuversicht. Er war sich sicher, dass der Herr die herablassende Aufgabe nicht ablehnen würde. Es gibt ein Wort für dich, o Gläubiger; ruhe dich darin aus. Seien Sie versichert, dass Ihr Gott wird dein Ratgeber und Freund sein; Er wird dich leiten; Er wird alle deine Wege lenken.
In seinem geschriebenen Wort hast du diese Zusicherung zum Teil erfüllt, denn die heilige Schrift ist sein Rat an dich. Wir sind glücklich, dass Gottes Wort uns immer leitet! Was wären die Seeleute ohne seine Kompass? Und was wären die Christen ohne die Bibel?
Dies ist die untrügliche Karte, die Karte, auf der jede Untiefe beschrieben ist und alle Kanäle vom Treibsand der Zerstörung bis zum Hafen des Heils, kartiert und markiert von einem, der alles kennt, was die Untiefe kennt. Weg.
Gepriesen seist du, o Gott, dass wir darauf vertrauen, dass du uns jetzt führst und uns bis ans Ende führst! Nach dieser Führung durch das Leben erwartet der Psalmist endlich einen göttlichen Empfang – "und danach empfange mich zur Herrlichkeit."
Welch ein Gedanke für dich, Gläubiger! Gott selbst wird dich zur Ehre aufnehmen – dich! Irrend, irrend, verirrt, und doch wird er dich endlich sicher zur Herrlichkeit führen! Das ist dein Teil; Lebe darauf Und wenn dich Verwirrungen umgeben, so geh mit der Kraft dieses Textes geradewegs auf den Thron.
《Morning By Morning》September 1
“Thou shalt guide me with thy counsel, and afterward receive me to glory.”— Psalm 73:24
The Psalmist felt his need of divine guidance. He had just been discovering the foolishness of his own heart, and lest he should be constantly led astray by it, he resolved that God’s counsel should henceforth guide him.
A sense of our own folly is a great step towards being wise, when it leads us to rely on the wisdom of the Lord. The blind man leans on his friend’s arm and reaches home in safety, and so would we give ourselves up implicitly to divine guidance, nothing doubting; assured that though we cannot see, it is always safe to trust the all-seeing God.
“Thou shalt,” is a blessed expression of confidence. He was sure that the Lord would not decline the condescending task. There is a word for thee, O believer; rest thou in it. Be assured that thy God will be thy counsellor and friend; he shall guide thee; he will direct all thy ways.
In his written Word thou hast this assurance in part fulfilled, for holy Scripture is his counsel to thee. Happy are we to have God’s Word always to guide us! What were the mariner without his compass? And what were the Christian without the Bible?
This is the unerring chart, the map in which every shoal is described, and all the channels from the quicksands of destruction to the haven of salvation mapped and marked by one who knows all the way.
Blessed be thou, O God, that we may trust thee to guide us now, and guide us even to the end! After this guidance through life, the Psalmist anticipates a divine reception at last—”and afterward receive me to glory.”
What a thought for thee, believer! God himself will receive thee to glory—thee! Wandering, erring, straying, yet he will bring thee safe at last to glory! This is thy portion; live on it this day, and if perplexities should surround thee, go in the strength of this text straight to the throne.
《am Abend》1. September
《Abend für Abend》1. September
"Vertraue immer auf ihn; Ihr Leute, schüttet euer Herz vor ihm aus: Gott ist eine Zuflucht für uns. Selah." — Psalm 62:8
Der Glaube ist ebenso sehr die Herrschaft des weltlichen wie des geistlichen Lebens; wir sollten an Gott glauben, sowohl für unsere irdischen Angelegenheiten als auch für unsere himmlischen Geschäfte. Nur wenn wir lernen, auf Gott zu vertrauen, die Versorgung all unserer täglichen Bedürfnisse, die wir über der Welt leben werden.
Wir sollen nicht müßig sein, das würde zeigen, dass wir nicht auf Gott vertraut haben, der bisher wirkt, sondern auf den Teufel, der der Vater des Müßiggangs ist. Wir sollen nicht unvorsichtig oder voreilig sein; die vertrauensvoll wären und nicht der lebendige Gott, der ein Gott der Ökonomie und Ordnung ist. Wenn wir in aller Klugheit und Aufrichtigkeit handeln, sollen wir uns zu jeder Zeit einfach und ganz auf den Herrn verlassen.
Ich möchte euch ein Leben des Vertrauens auf Gott in zeitlichen Dingen empfehlen. Im Vertrauen auf Gott werdet ihr nicht gezwungen sein zu trauern, weil ihr sündhafte Mittel benutzt habt, um reich zu werden. Gott mit Integrität dienen und Wenn du keinen Erfolg hast, wird zumindest keine Sünde auf deinem Gewissen liegen.
Wenn du Gott vertraust, wirst du dich nicht des Selbstwiderspruchs schuldig machen. Wer auf das Handwerk vertraut, segelt heute hierhin und bald dorthin, wie ein Schiff, das vom launischen Wind hin und her geworfen wird; aber er, der vertraut auf den Herrn ist wie ein Schiff, das von Dampf angetrieben wird, es schneidet durch die Wellen, trotzt dem Wind und macht eine helle, silbrig geradlinige Spur zu seinem bestimmungsvollen Hafen.
Sei du ein Mann mit lebendigen Prinzipien in dir; beugt euch niemals den wechselnden Sitten der weltlichen Weisheit. Geh auf deinem Weg der Integrität mit unerschütterlichen Schritten und zeige, dass du unbesiegbar stark bist. Kraft, die nur das Vertrauen auf Gott verleihen kann.
So werdet ihr von ängstlicher Sorge befreit werden, ihr werdet nicht von bösen Nachrichten beunruhigt werden, euer Herz wird fest sein und auf den Herrn vertrauen. Wie angenehm ist es, auf dem Strom der Vorsehung zu treiben! Es gibt keine gesegnetere Lebensweise als ein Leben in Abhängigkeit von einem Gott, der den Bund hält.
Wir haben keine Sorge, denn er sorgt für uns; wir haben keine Sorgen, weil wir unsere Lasten auf den Herrn werfen.
《Evening by Evening》September 1
“Trust in him at all times; ye people, pour out your heart before him: God is a refuge for us. Selah.”— Psalm 62:8
Faith is as much the rule of temporal as of spiritual life; we ought to have faith in God for our earthly affairs as well as for our heavenly business. It is only as we learn to trust in God for the supply of all our daily need that we shall live above the world.
We are not to be idle, that would show we did not trust in God, who worketh hitherto, but in the devil, who is the father of idleness. We are not to be imprudent or rash; that were to trust chance, and not the living God, who is a God of economy and order. Acting in all prudence and uprightness, we are to rely simply and entirely upon the Lord at all times.
Let me commend to you a life of trust in God in temporal things. Trusting in God, you will not be compelled to mourn because you have used sinful means to grow rich. Serve God with integrity, and if you achieve no success, at least no sin will lie upon your conscience.
Trusting God, you will not be guilty of self-contradiction. He who trusts in craft, sails this way today, and that way the next, like a vessel tossed about by the fickle wind; but he that trusteth in the Lord is like a vessel propelled by steam, she cuts through the waves, defies the wind, and makes one bright silvery straightforward track to her destined haven.
Be you a man with living principles within; never bow to the varying customs of worldly wisdom. Walk in your path of integrity with steadfast steps, and show that you are invincibly strong in the strength which confidence in God alone can confer.
Thus you will be delivered from anxious care, you will not be troubled with evil tidings, your heart will be fixed, trusting in the Lord. How pleasant to float along the stream of providence! There is no more blessed way of living than a life of dependence upon a covenant-keeping God.
We have no care, for he careth for us; we have no troubles, because we cast our burdens upon the Lord.
《am Morgen》2. September
《Morgen für Morgen》2. September
»Aber die Mutter von Simons Frau war an Fieber krank, und bald erzählten sie ihm von ihr.« — Markus 1:30
Sehr interessant ist dieser kleine Blick in das Haus des Apostolischen Fischers. Wir sehen sofort, daß die häuslichen Freuden und Sorgen kein Hindernis für die volle Ausübung des Dienstes sind, ja daß Sie bieten Gelegenheit, das gnädige Wirken des Herrn an dem eigenen Fleisch und Blut persönlich zu bezeugen, sie können den Lehrer sogar besser unterweisen als jede andere irdische Disziplin.
Papisten und andere Sektierer mögen die Ehe verurteilen, aber das wahre Christentum und das häusliche Leben passen gut zusammen. Das Haus des Petrus war wohl eine armselige Fischerhütte, aber der Herr der Herrlichkeit trat ein, sie wohnte darin und wirkte ein Wunder in ihr.
Sollte unser Büchlein heute morgen in einer sehr bescheidenen Hütte gelesen werden, so möge diese Tatsache die Insassen ermutigen, die Gesellschaft des Königs Jesus zu suchen. Gott ist öfter in kleinen Hütten als in reichen Palästen. Jesus schaut sich jetzt in deinem Zimmer um und wartet darauf, dir gnädig zu sein.
In Simons Haus war die Übelkeit eingedrungen, das Fieber in tödlicher Form hatte die Schwiegermutter niedergeworfen, und sobald Jesus gekommen war, erzählten sie ihm von dem traurigen Leiden, und er eilte zu dem Kranken Bett.
Haben Sie heute morgen eine Krankheit im Hause? Du wirst Jesus bei weitem den besten Arzt finden, geh sofort zu ihm und erzähle ihm alles. Lege ihm sofort den Fall vor. Es betrifft eines seiner Leute und wird daher für ihn nicht trivial sein.
Beachte, dass der Heiland sogleich die kranke Frau wiederhergestellt hat; Keiner kann so heilen wie er. Wir sorgen vielleicht nicht dafür, dass der Herr sofort alle Krankheiten von denen entfernt, die wir lieben, aber wir wissen vielleicht, dass Der Glaube, dass auf das Gebet für die Kranken viel eher eine Wiederherstellung folgt, als auf irgendetwas anderes in der Welt; und wo das nichts nützt, müssen wir uns demütig seinem Willen beugen, durch den Leben und Tod werden bestimmt.
Das zarte Herz Jesu wartet darauf, unsere Trauer zu hören, gießen wir sie in sein geduldiges Ohr.
《Morning By Morning》September 2
“But Simon’s wife’s mother lay sick of a fever, and anon they tell him of her.”— Mark 1:30
Very interesting is this little peep into the house of the Apostolic Fisherman. We see at once that household joys and cares are no hindrance to the full exercise of ministry, nay, that since they furnish an opportunity for personally witnessing the Lord’s gracious work upon one’s own flesh and blood, they may even instruct the teacher better than any other earthly discipline.
Papists and other sectaries may decry marriage, but true Christianity and household life agree well together. Peter’s house was probably a poor fisherman’s hut, but the Lord of Glory entered it, lodged in it, and wrought a miracle in it.
Should our little book be read this morning in some very humble cottage, let this fact encourage the inmates to seek the company of King Jesus. God is oftener in little huts than in rich palaces. Jesus is looking round your room now, and is waiting to be gracious to you.
Into Simon’s house sickness had entered, fever in a deadly form had prostrated his mother-in-law, and as soon as Jesus came they told him of the sad affliction, and he hastened to the patient’s bed.
Have you any sickness in the house this morning? You will find Jesus by far the best physician, go to him at once and tell him all about the matter. Immediately lay the case before him. It concerns one of his people, and therefore will not be trivial to him.
Observe, that at once the Saviour restored the sick woman; none can heal as he does. We may not make sure that the Lord will at once remove all disease from those we love, but we may know that believing prayer for the sick is far more likely to be followed by restoration than anything else in the world; and where this avails not, we must meekly bow to his will by whom life and death are determined.
The tender heart of Jesus waits to hear our griefs, let us pour them into his patient ear.
《am Abend》2. September
《Abend für Abend》2. September
"Da sprach Jesus zu ihm: Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder seht, werdet ihr nicht glauben." — Johannes 4:48
Das Verlangen nach Wundern war ein Symptom für den kränklichen Zustand des menschlichen Geistes in den Tagen unseres Herrn; Sie verweigerten feste Nahrung und sehnten sich nach bloßem Staunen. Das Evangelium, das sie so sehr brauchten Das hätten sie nicht getan; die Wunder, die Jesus nicht immer zu schenken wählte, verlangten sie eifrig.
Viele müssen heutzutage Zeichen und Wunder sehen, sonst werden sie nicht glauben. Einige haben in ihrem Herzen gesagt: "Ich muss einen tiefen Schrecken in der Seele empfinden, sonst werde ich nie an Jesus glauben." Aber was ist, wenn Sie nie sollten Sie es fühlen, was Sie wahrscheinlich nie tun werden?
Wirst du aus Trotz gegen Gott in die Hölle gehen, weil er dich nicht wie einen anderen behandeln wird? Man hat sich gesagt: "Wenn ich einen Traum hätte, oder wenn ich einen plötzlichen Schock fühlen könnte, ich weiß nicht was, dann glauben würde."
So träumt ihr unverdienten Sterblichen, dass mein Herr von euch diktiert werden soll! Ihr seid Bettler vor seinem Tor und fleht um Gnade, und ihr müsst notwendigerweise Regeln und Vorschriften aufstellen, wie er sich verhalten soll Gib diese Barmherzigkeit.
Glaubst du, daß er sich dem unterwerfen wird? Mein Meister ist von großmütigem Geiste, aber er hat ein rechtes königliches Herz, er lehnt jedes Diktat ab und behält seine Souveränität des Handelns. Warum, lieber Leser, wenn So sei es dir, sehnst du dich nach Zeichen und Wundern? Ist das Evangelium nicht sein eigenes Zeichen und Wunder?
Ist das nicht ein Wunder der Wunder, dass "Gott die Welt so sehr geliebt hat, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht"? Sicherlich ist das kostbare Wort: "Wer auch immer will, Er komme und nimm das Wasser des Lebens umsonst" und das feierliche Versprechen: "Wer zu mir kommt, den werde ich auf keine Weise ausstoßen", sind besser als Zeichen und Wunder!
Einem wahrhaftigen Heiland sollte man glauben. Er ist die Wahrheit selbst. Warum wollt ihr einen Beweis für die Wahrhaftigkeit Dessen verlangen, der nicht lügen kann? Die Teufel selbst erklärten ihn für den Sohn Gottes; Wirst du Misstrauen Sie ihm?
《Evening by Evening》September 2
“Then said Jesus unto him, Except ye see signs and wonders, ye will not believe.”— John 4:48
A craving after marvels was a symptom of the sickly state of men’s minds in our Lord’s day; they refused solid nourishment, and pined after mere wonder. The gospel which they so greatly needed they would not have; the miracles which Jesus did not always choose to give they eagerly demanded.
Many nowadays must see signs and wonders, or they will not believe. Some have said in their heart, “I must feel deep horror of soul, or I never will believe in Jesus.” But what if you never should feel it, as probably you never may?
Will you go to hell out of spite against God, because he will not treat you like another? One has said to himself, “If I had a dream, or if I could feel a sudden shock of I know not what, then I would believe.”
Thus you undeserving mortals dream that my Lord is to be dictated to by you! You are beggars at his gate, asking for mercy, and you must needs draw up rules and regulations as to how he shall give that mercy.
Think you that he will submit to this? My Master is of a generous spirit, but he has a right royal heart, he spurns all dictation, and maintains his sovereignty of action. Why, dear reader, if such be your case, do you crave for signs and wonders? Is not the gospel its own sign and wonder?
Is not this a miracle of miracles, that “God so loved the world that he gave his only begotten Son, that whosoever believeth in him might not perish”? Surely that precious word, “Whosoever will, let him come and take the water of life freely” and that solemn promise, “Him that cometh unto me, I will in no wise cast out,” are better than signs and wonders!
A truthful Saviour ought to be believed. He is truth itself. Why will you ask proof of the veracity of One who cannot lie? The devils themselves declared him to be the Son of God; will you mistrust him?
《am Morgen》3. September
《Morgen für Morgen》3. September
"Sag mir, o du, den meine Seele liebt, wo du weidest, wo du deine Herde zur Ruhe bringst am Mittag; denn warum sollte ich sein wie einer, der sich von den Herden deiner Gefährten abwendet?" — Lied von Salomo 1:7
Es ist gut, ohne jedes "wenn" oder "aber" von Jesus, dem Herrn, sagen zu können: "Du, den meine Seele liebt." Viele können von Jesus nur sagen, dass sie hoffen, ihn zu lieben; Sie vertrauen darauf, dass sie ihn lieben; aber nur Eine arme und oberflächliche Erfahrung wird sich damit begnügen, hier zu bleiben.
Niemand sollte seinem Geist Ruhe gönnen, bis er sich in einer Angelegenheit von so lebenswichtiger Bedeutung ganz sicher fühlt. Wir sollten uns nicht mit der oberflächlichen Hoffnung zufrieden geben, dass Jesus uns liebt, und mit einer Bloßes Vertrauen, dass wir ihn lieben.
Die alten Heiligen sprachen im Allgemeinen nicht mit "aber" und "wenn" und "Hoffnungen" und "Vertrauen", sondern sie sprachen positiv und deutlich. "Ich weiß, wem ich geglaubt habe", spricht Paulus. "Ich weiß, dass mein Der Erlöser lebt", sagt Hiob.
Erlangt positive Kenntnis eurer Liebe zu Jesus und seid nicht zufrieden, bis ihr von eurem Interesse an Ihm als Wirklichkeit sprechen könnt, was ihr dadurch sichergestellt habt, dass ihr das Zeugnis des Heiligen empfangen habt Geist und sein Siegel auf deiner Seele durch den Glauben.
Die wahre Liebe zu Christus ist in jedem Fall das Werk des Heiligen Geistes und muss von ihm im Herzen gewirkt werden. Er ist die wirksame Ursache davon; aber der logische Grund, warum wir Jesus lieben, liegt in ihm selbst. Warum lieben wir Jesus? Weil er uns zuerst geliebt hat.
Warum lieben wir Jesus? Weil er "sich für uns hingab". Wir haben das Leben durch seinen Tod; Wir haben Frieden durch sein Blut. Er war zwar reich, aber um unsertwillen wurde er arm.
Warum lieben wir Jesus? Wegen der Vortrefflichkeit seiner Person. Wir sind erfüllt von einem Gefühl seiner Schönheit! eine Bewunderung seiner Reize! ein Bewußtsein seiner unendlichen Vollkommenheit! Seine Größe, Güte und Lieblichkeit vereinen sich in einem strahlenden Strahl, um die Seele zu verzaubern, bis sie so entzückt ist, daß sie ausruft: "Ja, er ist ganz und gar reizend."
Selige Liebe, eine Liebe, die das Herz mit Ketten bindet, die weicher als Seide und doch fester als unerschütterlich sind!
《Morning By Morning》September 3
“Tell me, O thou whom my soul loveth, where thou feedest, where thou makest thy flock to rest at noon: for why should I be as one that turneth aside by the flocks of thy companions?”— Song of Solomon 1:7
It is well to be able, without any “if” or “but,” to say of the Lord Jesus—”Thou whom my soul loveth.” Many can only say of Jesus that they hope they love him; they trust they love him; but only a poor and shallow experience will be content to stay here.
No one ought to give any rest to his spirit till he feels quite sure about a matter of such vital importance. We ought not to be satisfied with a superficial hope that Jesus loves us, and with a bare trust that we love him.
The old saints did not generally speak with “buts,” and “ifs,” and “hopes,” and “trusts,” but they spoke positively and plainly. “I know whom I have believed,” saith Paul. “I know that my Redeemer liveth,” saith Job.
Get positive knowledge of your love of Jesus, and be not satisfied till you can speak of your interest in him as a reality, which you have made sure by having received the witness of the Holy Spirit, and his seal upon your soul by faith.
True love to Christ is in every case the Holy Spirit’s work, and must be wrought in the heart by him. He is the efficient cause of it; but the logical reason why we love Jesus lies in himself. Why do we love Jesus? Because he first loved us.
Why do we love Jesus? Because he “gave himself for us.” We have life through his death; we have peace through his blood. Though he was rich, yet for our sakes he became poor.
Why do we love Jesus? Because of the excellency of his person. We are filled with a sense of his beauty! an admiration of his charms! a consciousness of his infinite perfection! His greatness, goodness, and loveliness, in one resplendent ray, combine to enchant the soul till it is so ravished that it exclaims, “Yea, he is altogether lovely.”
Blessed love this—a love which binds the heart with chains more soft than silk, and yet more firm than adamant!
《am Abend》3. September
《Abend für Abend》3. September
"Der HERR prüft die Gerechten, die Bösen aber und den, der die Gewalt liebt, haßt seine Seele." — Psalm 11:5
Alle Ereignisse stehen unter der Kontrolle der Vorsehung; folglich sind alle Prüfungen unseres äußeren Lebens auf einmal auf die große erste Ursache zurückzuführen. Aus dem goldenen Tor der göttlichen Ordnung Armeen der Prüfung ziehen in Reih und Glied aus, in ihre eisernen Rüstungen gekleidet und mit Kriegswaffen bewaffnet.
Alle Vorsehungen sind Tore zur Prüfung. Sogar unsere Barmherzigkeit hat, wie Rosen, ihre Dornen. Die Menschen können sowohl in den Meeren des Wohlstands als auch in den Flüssen der Bedrängnis ertrinken. Unsere Berge sind nicht zu hoch, Und unsere Täler sind nicht zu niedrig für Versuchungen: Auf allen Straßen lauern Prüfungen.
Überall, oben und unten, sind wir von Gefahren bedrängt und umgeben. Doch kein Schauer fällt unerlaubt aus der drohenden Wolke; Jeder Tropfen hat seine Ordnung, ehe er zur Erde eilt. Das Prüfungen, die von Gott kommen, werden gesandt, um unsere Gnaden zu prüfen und zu stärken, und um so zugleich die Macht der göttlichen Gnade zu veranschaulichen, die Echtheit unserer Tugenden zu prüfen und ihre Energie zu vermehren.
Unser Herr legt in seiner unendlichen Weisheit und überreichen Liebe einen so hohen Wert auf den Glauben seines Volkes, dass er es nicht vor den Prüfungen bewahren wird, durch die der Glaube gestärkt wird. Du würdest niemals hast den kostbaren Glauben besessen, der dich jetzt stützt, wenn die Prüfung deines Glaubens nicht wie ein Feuer gewesen wäre.
Du bist ein Baum, der nie so gut Wurzeln geschlagen hätte, wenn der Wind dich nicht hin und her geschaukelt und dich dazu gebracht hätte, die kostbaren Wahrheiten der Bundesgnade fest zu fassen. Weltliche Bequemlichkeit ist eine große Feind des Glaubens; Er lockert die Gelenke heiliger Tapferkeit und zerreißt die Sehnen des heiligen Mutes.
Der Ballon steigt erst auf, wenn die Schnüre durchtrennt sind; Bedrängnis leistet diesen scharfen Dienst für gläubige Seelen. Solange der Weizen behaglich in der Schale schläft, ist er für den Menschen nutzlos, er muss gedroschen werden aus seinem Ruheplatz, bevor sein Wert bekannt werden kann.
So ist es gut, daß Jehova die Gerechten prüft, denn das läßt sie Gott gegenüber reich werden.
《Evening by Evening》September 3
“The LORD trieth the righteous: but the wicked and him that loveth violence his soul hateth.”— Psalm 11:5
All events are under the control of Providence; consequently all the trials of our outward life are traceable at once to the great First Cause. Out of the golden gate of God’s ordinance the armies of trial march forth in array, clad in their iron armour, and armed with weapons of war.
All providences are doors to trial. Even our mercies, like roses, have their thorns. Men may be drowned in seas of prosperity as well as in rivers of affliction. Our mountains are not too high, and our valleys are not too low for temptations: trials lurk on all roads.
Everywhere, above and beneath, we are beset and surrounded with dangers. Yet no shower falls unpermitted from the threatening cloud; every drop has its order ere it hastens to the earth. The trials which come from God are sent to prove and strengthen our graces, and so at once to illustrate the power of divine grace, to test the genuineness of our virtues, and to add to their energy.
Our Lord in his infinite wisdom and superabundant love, sets so high a value upon his people’s faith that he will not screen them from those trials by which faith is strengthened. You would never have possessed the precious faith which now supports you if the trial of your faith had not been like unto fire.
You are a tree that never would have rooted so well if the wind had not rocked you to and fro, and made you take firm hold upon the precious truths of the covenant grace. Worldly ease is a great foe to faith; it loosens the joints of holy valour, and snaps the sinews of sacred courage.
The balloon never rises until the cords are cut; affliction doth this sharp service for believing souls. While the wheat sleeps comfortably in the husk it is useless to man, it must be threshed out of its resting place before its value can be known.
Thus it is well that Jehovah trieth the righteous, for it causeth them to grow rich towards God.
《am Morgen》4. September
《Morgen für Morgen》4. September
"Und Jesus, von Mitleid gerührt, streckte seine Hand aus und berührte ihn und sprach zu ihm: Ich will; Sei du rein." — Markus 1:41
Die Urfinsternis hörte das allmächtige Fiat, "Licht sei", und sogleich wurde Licht, und das Wort des Herrn Jesus ist an Majestät diesem alten Wort der Macht gleich. Erlösung, wie sie die Schöpfung hat Sein Wort der Macht. Jesus spricht und es geschieht.
Der Aussatz gab keinem menschlichen Heilmittel nach, sondern floh sofort vor dem "Ich will" des Herrn. Die Krankheit zeigte keine hoffnungsvollen Zeichen oder Zeichen der Genesung, die Natur trug nichts zu ihrer eigenen Heilung bei, sondern Das Wort aus eigener Kraft bewirkte das ganze Werk auf der Stelle und für immer.
Der Sünder befindet sich in einer miserableren Lage als der Aussätzige; Er möge sein Beispiel nachahmen und zu Jesus gehen, "ihn anflehen und vor ihm niederknien". Er möge das bisschen Glauben, das er hat, ausüben, auch wenn er obgleich es nicht weiter gehen sollte als: »Herr, wenn du willst, kannst du mich rein machen«, und es braucht kein Zweifel über das Ergebnis der Anwendung zu bestehen.
Jesus heilt alle, die kommen, und stößt niemanden aus. Wenn man die Erzählung liest, in der unser Morgentext vorkommt, ist es wert, andächtig zu beachten, dass Jesus den Aussätzigen berührt hat. Diese unreine Person hatte er brach die Vorschriften des Zeremonialgesetzes und drang in das Haus ein, aber Jesus tadelte ihn nicht, sondern brach selbst das Gesetz, um ihm zu begegnen.
Er tauschte sich mit dem Aussätzigen aus, denn während er ihn reinigte, zog er sich durch diese Berührung eine levitische Befleckung zu. So ist Jesus Christus für uns zur Sünde geworden, obwohl er in sich selbst keine Sünde kannte, damit wir in ihm zur Gerechtigkeit Gottes gemacht werden.
O dass arme Sünder zu Jesus gehen würden, im Glauben an die Macht seines gesegneten Stellvertreterwerkes, und sie würden bald die Macht seiner gnädigen Berührung erfahren. Jene Hand, die die Brote, die den sinkenden Petrus gerettet haben, die bedrängte Heilige stützen, die Gläubigen krönen, dieselbe Hand wird jeden suchenden Sünder berühren und ihn in einem Augenblick rein machen.
Die Liebe Jesu ist die Quelle des Heils. Er liebt, er schaut, er berührt uns, wir leben.
《Morning By Morning》September 4
“And Jesus, moved with compassion, put forth his hand, and touched him, and saith unto him, I will; be thou clean.”— Mark 1:41
Primeval darkness heard the Almighty fiat, “light be,” and straightway light was, and the word of the Lord Jesus is equal in majesty to that ancient word of power. Redemption like Creation has its word of might. Jesus speaks and it is done.
Leprosy yielded to no human remedies, but it fled at once at the Lord’s “I will.” The disease exhibited no hopeful signs or tokens of recovery, nature contributed nothing to its own healing, but the unaided word effected the entire work on the spot and forever.
The sinner is in a plight more miserable than the leper; let him imitate his example and go to Jesus, “beseeching him and kneeling down to him.” Let him exercise what little faith he has, even though it should go no further than “Lord, if thou wilt, thou canst make me clean;” and there need be no doubt as to the result of the application.
Jesus heals all who come, and casts out none. In reading the narrative in which our morning’s text occurs, it is worthy of devout notice that Jesus touched the leper. This unclean person had broken through the regulations of the ceremonial law and pressed into the house, but Jesus so far from chiding him broke through the law himself in order to meet him.
He made an interchange with the leper, for while he cleansed him, he contracted by that touch a Levitical defilement. Even so Jesus Christ was made sin for us, although in himself he knew no sin, that we might be made the righteousness of God in him.
O that poor sinners would go to Jesus, believing in the power of his blessed substitutionary work, and they would soon learn the power of his gracious touch. That hand which multiplied the loaves, which saved sinking Peter, which upholds afflicted saints, which crowns believers, that same hand will touch every seeking sinner, and in a moment make him clean.
The love of Jesus is the source of salvation. He loves, he looks, he touches us, we live.
《am Abend》4. September
《Abend für Abend》4. September
"Gerechte Waagen, gerechte Gewichte, ein gerechtes Epha und ein gerechtes Tuch sollt ihr haben: Ich bin der HERR, euer Gott, der euch aus dem Land Ägypten geführt hat." (3. Mose 19:36)
Gewichte, Waagen und Maße sollten alle nach dem Maßstab der Gerechtigkeit sein. Sicherlich wird kein Christ in seinem Geschäft daran erinnert werden müssen, denn wenn die Gerechtigkeit verbannt wäre Aus aller Welt soll sie in gläubigen Herzen Zuflucht finden.
Es gibt jedoch auch andere Abwägungen, die moralische und spirituelle Dinge abwägen, und diese müssen oft untersucht werden. Wir werden den Beamten heute Abend herbeirufen.
Sind die Abwägungen, in denen wir unseren eigenen Charakter und den anderer Menschen abwägen, ganz genau? Verwandeln wir nicht unsere eigenen Unzen Güte in Pfund und die Scheffel der Vortrefflichkeit anderer Leute in Pecks?
Achte hier auf Gewichte und Maße, Christian. Die Maßstäbe, an denen wir unsere Prüfungen und Schwierigkeiten messen, sind sie nach Maßstäben? Paulus, der mehr zu leiden hatte als wir, nannte seinen Leiden sind leicht, und doch halten wir die unsrigen oft für schwer – mit den Gewichten muss doch etwas nicht in Ordnung sein!
Wir müssen uns um diese Angelegenheit kümmern, damit wir nicht wegen ungerechten Handels vor das Gericht oben gestellt werden. Sind die Gewichte, an denen wir unseren Lehrglauben messen, ganz gerecht? Die Lehren der Gnade sollte bei uns das gleiche Gewicht haben wie die Gebote des Wortes, nicht mehr und nicht weniger; aber es ist zu befürchten, daß bei vielen die eine oder andere Waagschale ungerecht gewichtet wird.
Es ist eine große Sache, in Wahrheit ein gerechtes Maß zu geben. Christian, sei vorsichtig hier. Die Maßnahmen, bei denen wir unsere Verpflichtungen und Verantwortlichkeiten einschätzen, sehen eher klein aus. Wenn ein reicher Mann ebensowenig wie die Armen zur Sache Gottes beitragen, ist das ein gerechtes Epha und ein gerechtes Hin?
Wenn Minister halb verhungert sind, ist das dann ehrlicher Handel? Wenn die Armen verachtet werden, während gottlose Reiche bewundert werden, ist das dann ein gerechtes Gleichgewicht? Leser, wir könnten die Liste noch verlängern, aber Wir ziehen es vor, es Euer Abendwerk zu überlassen, alle ungerechten Waagen, Gewichte und Maße herauszufinden und zu vernichten.
《Evening by Evening》September 4
“Just balances, just weights, a just ephah, and a just hin, shall ye have: I am the LORD your God, which brought you out of the land of Egypt.”— Leviticus 19:36
Weights, and scales, and measures were to be all according to the standard of justice. Surely no Christian man will need to be reminded of this in his business, for if righteousness were banished from all the world beside, it should find a shelter in believing hearts.
There are, however, other balances which weigh moral and spiritual things, and these often need examining. We will call in the officer tonight.
The balances in which we weigh our own and other men’s characters, are they quite accurate? Do we not turn our own ounces of goodness into pounds, and other persons’ bushels of excellence into pecks?
See to weights and measures here, Christian. The scales in which we measure our trials and troubles, are they according to standard? Paul, who had more to suffer than we have, called his afflictions light, and yet we often consider ours to be heavy—surely something must be amiss with the weights!
We must see to this matter, lest we get reported to the court above for unjust dealing. Those weights with which we measure our doctrinal belief, are they quite fair? The doctrines of grace should have the same weight with us as the precepts of the word, no more and no less; but it is to be feared that with many one scale or the other is unfairly weighted.
It is a grand matter to give just measure in truth. Christian, be careful here. Those measures in which we estimate our obligations and responsibilities look rather small. When a rich man gives no more to the cause of God than the poor contribute, is that a just ephah and a just hin?
When ministers are half starved, is that honest dealing? When the poor are despised, while ungodly rich men are held in admiration, is that a just balance? Reader, we might lengthen the list, but we prefer to leave it as your evening’s work to find out and destroy all unrighteous balances, weights, and measures.
《am Morgen》5. September
《Morgen für Morgen》5. September
»Wehe mir, daß ich in Meschech weile, daß ich in den Zelten von Kedar wohne!« — Psalm 120:5
Als Christ musst du inmitten einer gottlosen Welt leben, und es nützt dir wenig, zu rufen: "Wehe mir." Jesus hat nicht gebetet, dass ihr aus der Welt genommen werdet, und was er getan hat für die du nicht betest, brauchst du nicht zu begehren.
Es ist besser, weit in der Kraft des Herrn, der Schwierigkeit zu begegnen und ihn darin zu verherrlichen. Der Feind ist immer auf der Hut, um Inkonsequenzen in deinem Verhalten zu entdecken; Seid daher sehr heilig. Denken Sie daran, dass die Die Augen aller sind auf dich gerichtet, und dass mehr von dir erwartet wird als von anderen Menschen.
Bemühe dich, keinen Anlass für Schuldzuweisungen zu geben. Lass deine Güte der einzige Fehler sein, den sie an dir entdecken können. Zwinge sie wie Daniel, von dir zu sagen: "Wir werden keine Veranlassung finden gegen diesen Daniel, es sei denn, wir finden es gegen ihn in Bezug auf das Gesetz seines Gottes."
Versuchen Sie, sowohl nützlich als auch konsistent zu sein. Vielleicht denkst du: "Wenn ich in einer günstigeren Lage wäre, könnte ich der Sache des Herrn dienen, aber ich kann nichts Gutes tun, wo ich bin"; aber um so schlimmer das Volk unter denen ihr lebt, desto mehr bedürfen sie eurer Anstrengungen; wenn sie krumm sind, um so notwendiger, dass ihr sie zurechtrückt; und wenn sie verkehrt sind, desto mehr müsstest du es tun wenden ihre stolzen Herzen der Wahrheit zu.
Wo sollte der Arzt sein, wenn nicht dort, wo es viele Kranke gibt? Wo kann der Soldat die Ehre gewinnen, wenn nicht im heißesten Feuer der Schlacht? Und wenn du des Streites und der Sünde müde bist, die dir am Bedenke, dass alle Heiligen die gleiche Prüfung durchgemacht haben.
Sie wurden nicht auf Betten in den Himmel getragen, und ihr dürft nicht erwarten, leichter zu reisen als sie. Sie mussten ihr Leben bis zum Tod auf den hohen Plätzen des Feldes aufs Spiel setzen, und ihr wird nicht gekrönt werden, bis auch du als guter Soldat Jesu Christi die Härte erduldet hast.
Deshalb: "Steht fest im Glauben, verlasst euch wie die Männer, seid stark."
《Morning By Morning》September 5
“Woe is me, that I sojourn in Mesech, that I dwell in the tents of Kedar!”— Psalm 120:5
As a Christian you have to live in the midst of an ungodly world, and it is of little use for you to cry “Woe is me.” Jesus did not pray that you should be taken out of the world, and what he did not pray for, you need not desire.
Better far in the Lord’s strength to meet the difficulty, and glorify him in it. The enemy is ever on the watch to detect inconsistency in your conduct; be therefore very holy. Remember that the eyes of all are upon you, and that more is expected from you than from other men.
Strive to give no occasion for blame. Let your goodness be the only fault they can discover in you. Like Daniel, compel them to say of you, “We shall not find any occasion against this Daniel, except we find it against him concerning the law of his God.”
Seek to be useful as well as consistent. Perhaps you think, “If I were in a more favourable position I might serve the Lord’s cause, but I cannot do any good where I am”; but the worse the people are among whom you live, the more need have they of your exertions; if they be crooked, the more necessity that you should set them straight; and if they be perverse, the more need have you to turn their proud hearts to the truth.
Where should the physician be but where there are many sick? Where is honour to be won by the soldier but in the hottest fire of the battle? And when weary of the strife and sin that meets you on every hand, consider that all the saints have endured the same trial.
They were not carried on beds of down to heaven, and you must not expect to travel more easily than they. They had to hazard their lives unto the death in the high places of the field, and you will not be crowned till you also have endured hardness as a good soldier of Jesus Christ.
Therefore, “stand fast in the faith, quit you like men, be strong.”
《am Abend》5. September
《Abend für Abend》5. September
"Bist du in die Quellen des Meeres eingetreten? Oder bist du auf der Suche nach der Tiefe gewandelt?" — Hiob 38:16
Manches in der Natur muß den klügsten und unternehmungslustigsten Forschern ein Rätsel bleiben. Menschliches Wissen hat Grenzen, die es nicht überschreiten kann. Universelles Wissen ist nur für Gott.
Wenn dies in den sichtbaren und zeitlichen Dingen der Fall ist, so kann ich versichert sein, dass dies in geistigen und ewigen Dingen noch mehr der Fall ist. Warum habe ich dann mein Gehirn mit Spekulationen gequält? Was das Schicksal und den Willen, das Schicksal und die menschliche Verantwortung betrifft?
Diese tiefen und finsteren Wahrheiten vermag ich ebensowenig zu begreifen, als die Tiefe zu ergründen, die darunter liegt, aus der der alte Ozean seine wässrigen Vorräte schöpft. Warum bin ich so neugierig, den Grund zu erfahren? von der Vorsehung meines Herrn, dem Motiv seiner Handlungen, der Absicht seiner Heimsuchungen?
Werde ich jemals in der Lage sein, die Sonne in meiner Faust zu fassen und das Universum in meiner Hand zu halten? doch diese sind wie ein Tropfen auf den heißen Stein verglichen mit dem Herrn, meinem Gott. Lassen Sie mich nicht danach streben, die Unendlich, aber versetze meine Kraft in Liebe.
Was ich nicht durch Verstand erlangen kann, kann ich durch Zuneigung besitzen, und das soll mir genügen. Ich kann nicht in das Herz des Meeres eindringen, aber ich kann die gesunden Winde genießen, die über seinen Busen wehen, und Ich kann mit günstigen Winden über seine blauen Wellen segeln.
Wenn ich in die Quellen des Meeres eindringen könnte, würde diese Heldentat weder mir noch anderen nützlich sein, sie würde weder die sinkende Barke retten noch den ertrunkenen Seemann seinem Weinen zurückgeben Frau und Kinder; auch würde es mir keinen Deut nützen, wenn ich tiefe Geheimnisse löse, denn die geringste Liebe zu Gott und der einfachste Akt des Gehorsams gegen ihn sind besser als die tiefste Erkenntnis.
Mein Herr, ich überlasse dir das Unendliche und bitte dich, dass du eine solche Liebe zum Baum der Erkenntnis von mir fernst, die mich vom Baum des Lebens abhalten könnte.
《Evening by Evening》September 5
“Hast thou entered into the springs of the sea? or hast thou walked in the search of the depth?”— Job 38:16
Some things in nature must remain a mystery to the most intelligent and enterprising investigators. Human knowledge has bounds beyond which it cannot pass. Universal knowledge is for God alone.
If this be so in the things which are seen and temporal, I may rest assured that it is even more so in matters spiritual and eternal. Why, then, have I been torturing my brain with speculations as to destiny and will, fixed fate and human responsibility?
These deep and dark truths I am no more able to comprehend than to find out the depth which coucheth beneath, from which old ocean draws her watery stores. Why am I so curious to know the reason of my Lord’s providences, the motive of his actions, the design of his visitations?
Shall I ever be able to clasp the sun in my fist, and hold the universe in my palm? yet these are as a drop of a bucket compared with the Lord my God. Let me not strive to understand the infinite, but spend my strength in love.
What I cannot gain by intellect I can possess by affection, and let that suffice me. I cannot penetrate the heart of the sea, but I can enjoy the healthful breezes which sweep over its bosom, and I can sail over its blue waves with propitious winds.
If I could enter the springs of the sea, the feat would serve no useful purpose either to myself or to others, it would not save the sinking bark, or give back the drowned mariner to his weeping wife and children; neither would my solving deep mysteries avail me a single whit, for the least love to God, and the simplest act of obedience to him, are better than the profoundest knowledge.
My Lord, I leave the infinite to thee, and pray thee to put far from me such a love for the tree of knowledge as might keep me from the tree of life.
《am Morgen》6. September
《Morgen für Morgen》6. September
"Damit ihr untadelig und harmlos seid, die Söhne Gottes, ohne Tadel, inmitten eines krummen und verkehrten Volkes, unter dem ihr leuchtet wie Lichter in der Welt." (Philipper 2:15)
Wir benutzen Lichter, um Manifestationen zu machen. Ein Christ sollte in seinem Leben so glänzen, dass man nicht eine Woche mit ihm leben kann, ohne das Evangelium zu kennen. Sein Gespräch sollte so sein, dass alle, die die um ihn herum sind, sollten klar erkennen, wer er ist und wem er dient; und sollte das Bild Jesu in seinem täglichen Handeln wiederfinden.
Lichter dienen der Orientierung. Wir sollen denen um uns herum helfen, die im Dunkeln tappen. Wir sollen ihnen das Wort des Lebens hinhalten. Wir sollen die Sünder auf den Heiland hinweisen und die Müden auf einen göttliche Ruhestätte.
Manchmal lesen die Menschen ihre Bibeln und verstehen sie nicht; wir sollten bereit sein, wie Philippus, den Forschenden in die Bedeutung des Wortes Gottes, den Weg des Heils und das Leben des Menschen einzuweihen. Frömmigkeit.
Lichter werden auch zur Warnung verwendet. Auf unseren Felsen und Untiefen wird gewiß ein Leuchtturm errichtet werden. Christliche Menschen sollten wissen, dass es überall auf der Welt viele falsche Lichter gibt, und Dafür braucht es das richtige Licht.
Die Zerstörer Satans sind immer im Ausland und verführen die Gottlosen zur Sünde im Namen des Vergnügens; Sie hissten das falsche Licht, sei es unseres, um das wahre Licht auf jeden gefährlichen Felsen zu bringen, um Zeige jede Sünde und erzähle, wozu sie führe, damit wir rein seien vom Blut aller Menschen, leuchtend wie Lichter in der Welt.
Auch die Lichter haben einen sehr aufmunternden Einfluss, ebenso wie die Christen. Ein Christ sollte ein Tröster sein, mit freundlichen Worten auf den Lippen und Mitleid im Herzen; Er sollte Sonnenschein überall hin tragen Er geht und verbreitet das Glück um sich herum.
Gnädiger Geist wohnt bei mir;
Ich selbst wäre gnädig,
Und mit Worten, die helfen und heilen
Würde dein Leben in meinem offenbaren,
Und mit Taten kühn und sanftmütig
Würde für Christus, meinen Heiland, sprechen.
《Morning By Morning》September 6
“That ye may be blameless and harmless, the sons of God, without rebuke, in the midst of a crooked and perverse nation, among whom ye shine as lights in the world;”— Philippians 2:15
We use lights to make manifest. A Christian man should so shine in his life, that a person could not live with him a week without knowing the gospel. His conversation should be such that all who are about him should clearly perceive whose he is, and whom he serves; and should see the image of Jesus reflected in his daily actions.
Lights are intended for guidance. We are to help those around us who are in the dark. We are to hold forth to them the Word of life. We are to point sinners to the Saviour, and the weary to a divine resting-place.
Men sometimes read their Bibles, and fail to understand them; we should be ready, like Philip, to instruct the inquirer in the meaning of God’s Word, the way of salvation, and the life of godliness.
Lights are also used for warning. On our rocks and shoals a light-house is sure to be erected. Christian men should know that there are many false lights shown everywhere in the world, and therefore the right light is needed.
The wreckers of Satan are always abroad, tempting the ungodly to sin under the name of pleasure; they hoist the wrong light, be it ours to put up the true light upon every dangerous rock, to point out every sin, and tell what it leads to, that so we may be clear of the blood of all men, shining as lights in the world.
Lights also have a very cheering influence, and so have Christians. A Christian ought to be a comforter, with kind words on his lips, and sympathy in his heart; he should carry sunshine wherever he goes, and diffuse happiness around him.
Gracious Spirit dwell with me;
I myself would gracious be,
And with words that help and heal
Would thy life in mine reveal,
And with actions bold and meek
Would for Christ my Saviour speak.
《am Abend》6. September
《Abend für Abend》6. September
"Wenn ihr aber vom Geist geleitet werdet, so seid ihr nicht unter dem Gesetz." (Galater 5:18)
Wer seinen eigenen Charakter und seine eigene Stellung vom rechtlichen Standpunkt aus betrachtet, wird nicht nur verzweifeln, wenn er am Ende seiner Abrechnung ist, sondern, wenn er ein weiser Mann ist, wird an der Anfang; denn wenn wir auf der Grundlage des Gesetzes gerichtet werden, wird kein lebendes Fleisch gerechtfertigt werden.
Wie gesegnet ist es zu wissen, dass wir in den Bereichen der Gnade und nicht des Gesetzes wohnen! Wenn ich an meinen Zustand vor Gott denke, lautet die Frage nicht: "Bin ich vollkommen in mir selbst vor dem Gesetz?", sondern: "Bin ich vollkommen in Christus Jesus?"
Das ist eine ganz andere Sache. Wir brauchen nicht zu fragen: "Bin ich von Natur aus ohne Sünde?", sondern: "Bin ich in dem Brunnen gewaschen worden, der für die Sünde und für die Unreinheit geöffnet ist?" Es ist nicht "Bin ich in mir selbst wohl" Gott wohlgefällig?", sondern es ist "Bin ich im Geliebten angenommen?"
Der Christ betrachtet seine Beweise von der Spitze des Sinai aus und wird beunruhigt über seine Erlösung; es wäre besser, wenn er seinen Titel im Lichte von Golgatha liest. »Nun,« spricht er, »mein Glaube Er glaubt nicht daran, er ist nicht in der Lage, mich zu retten."
Angenommen, er hätte den Gegenstand seines Glaubens statt seines Glaubens betrachtet, dann hätte er gesagt: "In ihm ist kein Versagen, und darum bin ich sicher." Er seufzt über seine Hoffnung: "Ah! Meine Hoffnung ist verunstaltet und getrübt von einer ängstlichen Sorge um die gegenwärtigen Dinge; wie kann ich akzeptiert werden?"
Hätte er den Grund seiner Hoffnung betrachtet, so hätte er gesehen, daß die Verheißung Gottes gewiß ist, und daß, was auch immer unsere Zweifel sein mögen, der Schwur und die Verheißung niemals versagen. Ah! Gläubiger, es ist sicherer immer für euch, damit ihr vom Geist in die Freiheit des Evangeliums geführt werdet, als dass ihr gesetzliche Fesseln tragt.
Beurteile dich selbst nach dem, was Christus ist, und nicht nach dem, was du bist. Satan wird versuchen, deinen Frieden zu stören, indem er dich an deine Sündhaftigkeit und Unvollkommenheit erinnert: Du kannst seinen Anschuldigungen nur begegnen, indem du treu am Evangelium festzuhalten und sich zu weigern, das Joch der Knechtschaft zu tragen.
《Evening by Evening》September 6
“But if ye be led of the Spirit, ye are not under the law.”— Galatians 5:18
He who looks at his own character and position from a legal point of view, will not only despair when he comes to the end of his reckoning, but if he be a wise man he will despair at the beginning; for if we are to be judged on the footing of the law, there shall no flesh living be justified.
How blessed to know that we dwell in the domains of grace and not of law! When thinking of my state before God the question is not, “Am I perfect in myself before the law?” but, “Am I perfect in Christ Jesus?”
That is a very different matter. We need not enquire, “Am I without sin naturally?” but, “Have I been washed in the fountain opened for sin and for uncleanness?” It is not “Am I in myself well pleasing to God?” but it is “Am I accepted in the Beloved?”
The Christian views his evidences from the top of Sinai, and grows alarmed concerning his salvation; it were better far if he read his title by the light of Calvary. “Why,” saith he, “my faith has unbelief in it, it is not able to save me.”
Suppose he had considered the object of his faith instead of his faith, then he would have said, “There is no failure in him, and therefore I am safe.” He sighs over his hope: “Ah! my hope is marred and dimmed by an anxious carefulness about present things; how can I be accepted?”
Had he regarded the ground of his hope, he would have seen that the promise of God standeth sure, and that whatever our doubts may be, the oath and promise never fail. Ah! believer, it is safer always for you to be led of the Spirit into gospel liberty than to wear legal fetters.
Judge yourself at what Christ is rather than at what you are. Satan will try to mar your peace by reminding you of your sinfulness and imperfections: you can only meet his accusations by faithfully adhering to the gospel and refusing to wear the yoke of bondage.
《am Morgen》7. September
《Morgen für Morgen》7. September
"Und als sie nicht in seine Nähe kommen konnten, um die Presse zu holen, deckten sie das Dach auf, wo er war, und als sie es aufgebrochen hatten, ließen sie das Bett herunter, in dem der Lähmende lag." — Markus 2:4
Der Glaube steckt voller Erfindungen. Das Haus war voll, eine Menschenmenge versperrte die Tür, aber der Glaube fand einen Weg, zum Herrn zu gelangen und den Gelähmten vor ihn zu stellen.
Wenn wir die Sünder nicht mit gewöhnlichen Methoden dorthin bringen können, wo Jesus ist, müssen wir außergewöhnliche Methoden anwenden. Laut Lukas 5,19 scheint es, dass eine Fliese entfernt werden musste, die Staub erzeugen und eine aber wo es sich um einen sehr dringenden Fall handelt, dürfen wir nichts dagegen haben, einige Risiken einzugehen und einige Schicklichkeiten zu erschüttern.
Jesus war da, um zu heilen und darum zu fallen, was wolle, der Glaube wagte alles, damit ihr armer, gelähmter Schützling seine Sünden vergeben bekäme. O hätten wir doch einen kühneren Glauben unter uns!
Können wir, lieber Leser, sie heute morgen nicht für uns und für unsere Mitarbeiter suchen, und wollen wir nicht heute versuchen, aus Liebe zu den Seelen und zur Ehre des Herrn eine tapfere Tat zu vollbringen?
Die Welt erfindet sich ständig; Der Genius dient allen Zwecken des menschlichen Begehrens: Kann der Glaube nicht auch erfinden und mit neuen Mitteln die Ausgestoßenen erreichen, die um uns herum zugrunde liegen? Es war die Die Gegenwart Jesu, die in den vier Trägern des gelähmten Mannes siegreichen Mut erweckte: Ist der Herr nicht jetzt unter uns?
Haben wir sein Antlitz heute morgen selbst gesehen? Haben wir seine heilende Kraft in unserer eigenen Seele gespürt? Wenn ja, dann laßt uns durch die Tür, durch das Fenster oder durch das Dach alle durchbrechen Hindernisse, Arbeit, um arme Seelen zu Jesus zu bringen.
Alle Mittel sind gut und anständig, wenn Glaube und Liebe wirklich darauf ausgerichtet sind, Seelen zu gewinnen. Wenn der Hunger nach Brot die steinernen Mauern durchbrechen kann, so ist der Hunger nach Seelen doch nicht in seiner Gestalt aufzuhalten. Anstrengungen.
O Herr, lass uns schnell Methoden vorschlagen, wie wir deine armen, sündenkranken Menschen erreichen können, und mutig sein, sie unter allen Umständen durchzuführen.
《Morning By Morning》September 7
“And when they could not come nigh unto him for the press, they uncovered the roof where he was: and when they had broken it up, they let down the bed wherein the sick of the palsy lay.”— Mark 2:4
Faith is full of inventions. The house was full, a crowd blocked up the door, but faith found a way of getting at the Lord and placing the palsied man before him.
If we cannot get sinners where Jesus is by ordinary methods we must use extraordinary ones. It seems, according to Luke 5:19, that a tiling had to be removed, which would make dust and cause a measure of danger to those below, but where the case is very urgent we must not mind running some risks and shocking some proprieties.
Jesus was there to heal, and therefore fall what might, faith ventured all so that her poor paralysed charge might have his sins forgiven. O that we had more daring faith among us!
Cannot we, dear reader, seek it this morning for ourselves and for our fellow-workers, and will we not try today to perform some gallant act for the love of souls and the glory of the Lord.
The world is constantly inventing; genius serves all the purposes of human desire: cannot faith invent too, and reach by some new means the outcasts who lie perishing around us? It was the presence of Jesus which excited victorious courage in the four bearers of the palsied man: is not the Lord among us now?
Have we seen his face for ourselves this morning? Have we felt his healing power in our own souls? If so, then through door, through window or through roof, let us, breaking through all impediments, labour to bring poor souls to Jesus.
All means are good and decorous when faith and love are truly set on winning souls. If hunger for bread can break through stone walls, surely hunger for souls is not to be hindered in its efforts.
O Lord, make us quick to suggest methods of reaching thy poor sin-sick ones, and bold to carry them out at all hazards.
《am Abend》7. September
《Abend für Abend》7. September
"Zu Damaskus. Hamath ist verwirrt und Arpad, denn sie haben böse Botschaft vernommen; sie sind kleinmütig. Es gibt Leid auf dem Meer; Es kann nicht ruhig sein." (Jeremia 49:23)
Wir wissen nicht, welches Leid in diesem Augenblick auf dem Meer sein mag. Wir sind sicher in unserer stillen Kammer, aber weit weg auf dem Salzmeer könnte der Orkan grausam nach dem Leben von Menschen suchen.
Höre, wie die Todesteufel unter dem Tauwerk heulen; Wie jedes Holz anspringt, wenn die Wellen wie Rammböcke auf das Schiff schlagen! Gott helfe euch, ihr armen, durchnässten und erschöpften Menschen! Mein Gebet geht bis zu der große Herr des Meeres und des Landes, dass er den Sturm beruhigen und dich zu deinem ersehnten Hafen bringen wird!
Ich sollte auch nicht nur beten, ich würde versuchen, diesen tapferen Männern zu helfen, die so beständig ihr Leben aufs Spiel setzen. Habe ich jemals etwas für sie getan? Was kann ich tun? Wie oft zieht das stürmische Meer Schlucken Sie den Mariner!
Tausende von Leichen liegen dort, wo Perlen tief liegen. Auf dem Meer herrscht Todestrauer, die sich in dem langen Wehklagen der Witwen und Waisen widerspiegelt. Das Salz des Meeres ist in den Augen vieler Mütter und Ehefrauen.
Unbarmherzige Wogen habt ihr die Liebe der Frauen und den Bestand der Häuser verschlungen. Welch eine Auferstehung wird es aus den Höhlen der Tiefe geben, wenn das Meer seine Toten aufgibt! Bis dahin Es wird Leid auf dem Meer geben.
Wie aus Mitleid mit den Leiden der Erde wühlt das Meer unaufhörlich an tausend Ufern entlang, heult mit einem schmerzlichen Geschrei wie seine eigenen Vögel, dröhnt mit einem hohlen Krachen der Unruhe, tobt mit Lärmende Unzufriedenheit, die von heiserem Zorn reibt oder von den Stimmen von zehntausend murmelnden Kieselsteinen klingelt.
Das Tosen des Meeres mag für einen jubelnden Geist freudig sein, aber für den Sohn des Schmerzes ist der weite, weite Ozean noch verlassener als die weite, weite Welt. Das ist nicht unsere Ruhe, und die Ruhelosen Die Wogen sagen es uns. Es gibt ein Land, wo es kein Meer mehr gibt – unsere Angesichter sind ihm unerschütterlich zugewandt; wir gehen an den Ort, von dem der Herr gesprochen hat.
Bis dahin werfen wir unseren Kummer auf den Herrn, der das Meer in alter Zeit betreten hat und seinem Volk einen Weg durch die Tiefen des Meeres bahnt.
《Evening by Evening》September 7
“Concerning Damascus. Hamath is confounded, and Arpad: for they have heard evil tidings: they are fainthearted; there is sorrow on the sea; it cannot be quiet.”— Jeremiah 49:23
Little know we what sorrow may be upon the sea at this moment. We are safe in our quiet chamber, but far away on the salt sea the hurricane may be cruelly seeking for the lives of men.
Hear how the death fiends howl among the cordage; how every timber starts as the waves beat like battering rams upon the vessel! God help you, poor drenched and wearied ones! My prayer goes up to the great Lord of sea and land, that he will make the storm a calm, and bring you to your desired haven!
Nor ought I to offer prayer alone, I should try to benefit those hardy men who risk their lives so constantly. Have I ever done anything for them? What can I do? How often does the boisterous sea swallow up the mariner!
Thousands of corpses lie where pearls lie deep. There is death-sorrow on the sea, which is echoed in the long wail of widows and orphans. The salt of the sea is in many eyes of mothers and wives.
Remorseless billows, ye have devoured the love of women, and the stay of households. What a resurrection shall there be from the caverns of the deep when the sea gives up her dead! Till then there will be sorrow on the sea.
As if in sympathy with the woes of earth, the sea is forever fretting along a thousand shores, wailing with a sorrowful cry like her own birds, booming with a hollow crash of unrest, raving with uproarious discontent, chafing with hoarse wrath or jangling with the voices of ten thousand murmuring pebbles.
The roar of the sea may be joyous to a rejoicing spirit, but to the son of sorrow the wide, wide ocean is even more forlorn than the wide, wide world. This is not our rest, and the restless billows tell us so. There is a land where there is no more sea—our faces are steadfastly set towards it; we are going to the place of which the Lord hath spoken.
Till then, we cast our sorrows on the Lord who trod the sea of old, and who maketh a way for his people through the depths thereof.
《am Morgen》8. September
《Morgen für Morgen》8. September
"Ephraim wird sagen: Was habe ich noch mit Götzen zu tun? Ich habe ihn gehört und beobachtet: Ich bin wie eine grüne Tanne. Von mir ist deine Frucht gefunden." — Hosea 14:8
Unsere Frucht haben wir von unserem Gott gefunden, was die Vereinigung betrifft. Die Frucht des Astes ist direkt bis zur Wurzel rückverfolgbar. Durchtrennt man die Verbindung, stirbt der Zweig ab und es werden keine Früchte produziert. Kraft unserer Vereinigung mit Christus bringen wir Frucht hervor.
Jede Traube war zuerst in der Wurzel, sie ist durch den Stiel gegangen, durch die Saftgefäße geflossen und hat sich äußerlich zu Früchten geformt, aber sie war zuerst im Stiel; Also auch jedes gute Werk war zuerst in Christus und wird dann in uns hervorgebracht.
O Christ, schätze diese kostbare Vereinigung mit Christus; denn sie muss die Quelle aller Fruchtbarkeit sein, die du zu erkennen hoffen kannst. Wenn du nicht mit Jesus Christus verbunden wärst, wärst du ein In der Tat ein kahler Ast.
Unsere Frucht kommt von Gott als geistlicher Vorsehung. Wenn die Tautropfen vom Himmel fallen, wenn die Wolke von oben herabschaut und im Begriff ist, ihren flüssigen Schatz zu destillieren, wenn die helle Sonne schwellen die Beeren der Traube an, jede himmlische Wohltat mag dem Baum zuflüstern und sagen: "Von mir ist deine Frucht gefunden."
Die Frucht verdankt viel der Wurzel, die für die Fruchtbarkeit wesentlich ist, aber sie verdankt auch sehr viel äußeren Einflüssen. Wie viel verdanken wir der Gnade und Vorsehung Gottes! in der er uns ständig versorgt mit Belebung, Lehre, Trost, Kraft oder was auch immer wir wollen. Dem verdanken wir unsere ganze Nützlichkeit oder Tugend.
Unsere Frucht kommt von Gott für eine weise Bewirtschaftung. Das scharfkantige Messer des Gärtners fördert die Fruchtbarkeit des Baumes, indem es die Trauben ausdünnt und überflüssige Triebe abschneidet. So ist es, Christ, mit dem Schnitt, den der Herr dir gibt.
"Mein Vater ist der Landwirt. Jeden Zweig in mir, der keine Frucht trägt, nimmt er weg; und jede Rebe, die Frucht trägt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringe." Da unser Gott Dem Urheber unserer geistlichen Gnaden, geben wir ihm die ganze Herrlichkeit unseres Heils.
《Morning By Morning》September 8
“Ephraim shall say, What have I to do any more with idols? I have heard him, and observed him: I am like a green fir tree. From me is thy fruit found.”— Hosea 14:8
Our fruit is found from our God as to union. The fruit of the branch is directly traceable to the root. Sever the connection, the branch dies, and no fruit is produced. By virtue of our union with Christ we bring forth fruit.
Every bunch of grapes has been first in the root, it has passed through the stem, and flowed through the sap vessels, and fashioned itself externally into fruit, but it was first in the stem; so also every good work was first in Christ, and then is brought forth in us.
O Christian, prize this precious union to Christ; for it must be the source of all the fruitfulness which thou canst hope to know. If thou wert not joined to Jesus Christ, thou wouldst be a barren bough indeed.
Our fruit comes from God as to spiritual providence. When the dew-drops fall from heaven, when the cloud looks down from on high, and is about to distil its liquid treasure, when the bright sun swells the berries of the cluster, each heavenly boon may whisper to the tree and say, “From me is thy fruit found.”
The fruit owes much to the root—that is essential to fruitfulness—but it owes very much also to external influences. How much we owe to God’s grace-providence! in which he provides us constantly with quickening, teaching, consolation, strength or whatever else we want. To this we owe our all of usefulness or virtue.
Our fruit comes from God as to wise husbandry. The gardener’s sharp-edged knife promotes the fruitfulness of the tree, by thinning the clusters, and by cutting off superfluous shoots. So is it, Christian, with that pruning which the Lord gives to thee.
“My Father is the husbandman. Every branch in me that beareth not fruit he taketh away; and every branch that beareth fruit he purgeth it, that it may bring forth more fruit.” Since our God is the author of our spiritual graces, let us give to him all the glory of our salvation.
《am Abend》8. September
《Abend für Abend》8. September
"Und was ist die übergroße Größe seiner Macht für uns Andere, die wir glauben, nach dem Wirken seiner mächtigen Kraft, die er in Christus gewirkt hat, als er ihn von den Toten auferweckte und aufrichtete, seine eigene rechte Hand an den himmlischen Stätten" – Epheser 1:19, 20
In der Auferstehung Christi wie in unserer Errettung ist nichts Geringeres als eine göttliche Kraft hervorgegangen. Was sollen wir von denen sagen, die meinen, dass die Bekehrung durch den freien Willen des Menschen bewirkt wird, und ist es seiner eigenen Besserheit der Gesinnung zuzuschreiben?
Wenn wir die Toten aus eigener Kraft aus dem Grab auferstehen sehen, dann dürfen wir damit rechnen, dass gottlose Sünder sich aus freiem Willen zu Christus bekehren. Es ist nicht das gepredigte Wort, noch das Wort in sich selbst lesen; alle belebende Kraft geht vom Heiligen Geist aus.
Diese Kraft war unwiderstehlich. Alle Soldaten und Hohenpriester konnten den Leib Christi nicht im Grab behalten; Der Tod selbst konnte Jesus nicht in seinen Fesseln halten: so unwiderstehlich ist die Kraft, die im Gläubigen entsteht, wenn er zur Neuheit des Lebens erhoben wird.
Keine Sünde, keine Verderbnis, keine Teufel in der Hölle und keine Sünder auf Erden können die Hand der Gnade Gottes aufhalten, wenn sie einen Menschen bekehren will. Wenn Gott allmächtig sagt: "Du sollst", dann soll der Mensch nicht sagen: "Ich wird es nicht." Beachte, dass die Kraft, die Christus von den Toten auferweckt hat, herrlich war. Sie warf Gott Ehre zu und verursachte Bestürzung in den Heerscharen des Bösen.
Es liegt also eine große Ehre für Gott in der Bekehrung eines jeden Sünders. Es war eine unvergängliche Macht. "Christus, der von den Toten auferweckt wurde, stirbt nicht mehr; Der Tod hat keine Herrschaft mehr über ihn." Also sind wir, da wir Auferweckt von den Toten, kehren wir nicht zurück zu unseren toten Werken noch zu unseren alten Verderbnissen, sondern wir leben für Gott.
"Weil er lebt, leben wir auch."
"Denn wir sind tot, und unser Leben ist verborgen mit Christus in Gott." Wie Christus von den Toten auferweckt wurde durch die Herrlichkeit des Vaters, so sollen auch wir in neuem Leben wandeln."
Zu guter Letzt markiert im Text die Vereinigung des neuen Lebens mit Jesus. Dieselbe Kraft, die das Haupt erhob, wirkt in den Gliedern lebendig. Welch ein Segen, gemeinsam mit Christus belebt zu werden!
《Evening by Evening》September 8
“And what is the exceeding greatness of his power to us-ward who believe, according to the working of his mighty power,Which he wrought in Christ, when he raised him from the dead, and set him at his own right hand in the heavenly places,”— Ephesians 1:19, 20
In the resurrection of Christ, as in our salvation, there was put forth nothing short of a divine power. What shall we say of those who think that conversion is wrought by the free will of man, and is due to his own betterness of disposition?
When we shall see the dead rise from the grave by their own power, then may we expect to see ungodly sinners of their own free will turning to Christ. It is not the word preached, nor the word read in itself; all quickening power proceeds from the Holy Ghost.
This power was irresistible. All the soldiers and the high priests could not keep the body of Christ in the tomb; Death himself could not hold Jesus in his bonds: even thus irresistible is the power put forth in the believer when he is raised to newness of life.
No sin, no corruption, no devils in hell nor sinners upon earth, can stay the hand of God’s grace when it intends to convert a man. If God omnipotently says, “Thou shalt,” man shall not say, “I will not.” Observe that the power which raised Christ from the dead was glorious. It reflected honour upon God and wrought dismay in the hosts of evil.
So there is great glory to God in the conversion of every sinner. It was everlasting power. “Christ being raised from the dead dieth no more; death hath no more dominion over him.” So we, being raised from the dead, go not back to our dead works nor to our old corruptions, but we live unto God.
“Because he lives we live also.”
“For we are dead, and our life is hid with Christ in God.”“Like as Christ was raised up from the dead by the glory of the Father, even so we also should walk in newness of life.”
Lastly, in the text mark the union of the new life to Jesus. The same power which raised the Head works life in the members. What a blessing to be quickened together with Christ!