《am Morgen》25. August
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"Wie der Apfelbaum unter den Bäumen des Waldes, so ist mein Geliebter unter den Söhnen. Ich setzte mich mit großer Freude in seinen Schatten, und seine Früchte waren süß nach meinem Geschmack." — Hohelied Salomos 2:3
Vom Glauben wird in der Schrift unter dem Emblem aller Sinne gesprochen. Es ist das Sehen: "Schaut auf mich und werdet gerettet." Es ist das Hören: "Höre, und deine Seele wird leben." Der Glaube riecht: "All deine Die Kleider riechen nach Myrrhe, Aloe und Cassia"; "Dein Name ist wie Salbe, die ausgegossen wurde."
Glaube ist geistliche Berührung. Durch diesen Glauben kam die Frau hinter uns her und berührte den Saum des Gewandes Christi, und so behandeln wir die Dinge des guten Wortes des Lebens. Der Glaube ist gleichermaßen der Glaube des Geistes schmecken. "Wie süß sind mir deine Worte! Ja, süßer als Honig auf meinen Lippen."
"Wenn nicht ein Mensch mein Fleisch ißt", spricht Christus, "und mein Blut trinkt, dann ist kein Leben in ihm." Dieser »Geschmack« ist der Glaube an eine seiner höchsten Wirkungen. Eine der ersten Darbietungen des Glaubens ist Gehör.
Wir hören die Stimme Gottes nicht nur mit dem äußeren Ohr, sondern mit dem inneren Ohr; wir hören es als Gottes Wort, und wir glauben, dass es so ist; Das ist das »Hören« des Glaubens. Dann schaut unser Geist auf die Wahrheit, wie sie uns präsentiert wird; das heißt, wir verstehen sie, wir nehmen ihre Bedeutung wahr; Das ist das "Schauen" des Glaubens.
Als nächstes entdecken wir seine Kostbarkeit; Wir fangen an, es zu bewundern und stellen fest, wie duftend es ist; Das ist der Glaube an seinen "Geruch". Dann eignen wir uns die Barmherzigkeit an, die in Christus für uns bereitet ist; Das heißt Glaube an seine "Berührung".
Darum folgen die Freuden, der Friede, die Freude, die Gemeinschaft; die der Glaube an seinen "Geschmack" sind. Jeder dieser Akte des Glaubens ist rettend. Die Stimme Christi als die sichere Stimme Gottes in der Seele zu hören, wird Rette uns; was aber wahren Genuß gewährt, ist der Aspekt des Glaubens, in dem Christus durch heiligen Geschmack in uns aufgenommen und durch inneres und geistiges Erfassen seiner Sanftmut und Güte gemacht wird. Kostbarkeit, um die Nahrung unserer Seele zu sein.
Dann sitzen wir "mit großem Entzücken in seinem Schatten" und finden seine Früchte süß nach unserem Geschmack.
《Morning By Morning》August 25
“As the apple tree among the trees of the wood, so is my beloved among the sons. I sat down under his shadow with great delight, and his fruit was sweet to my taste.”— Song of Solomon 2:3
Faith, in the Scripture, is spoken of under the emblem of all the senses. It is sight: “Look unto me and be ye saved.” It is hearing: “Hear, and your soul shall live.” Faith is smelling: “All thy garments smell of myrrh, and aloes, and cassia”; “thy name is as ointment poured forth.”
Faith is spiritual touch. By this faith the woman came behind and touched the hem of Christ’s garment, and by this we handle the things of the good word of life. Faith is equally the spirit’s taste. “How sweet are thy words to my taste! yea, sweeter than honey to my lips.”
“Except a man eat my flesh,” saith Christ, “and drink my blood, there is no life in him.” This “taste” is faith in one of its highest operations. One of the first performances of faith is hearing.
We hear the voice of God, not with the outward ear alone, but with the inward ear; we hear it as God’s Word, and we believe it to be so; that is the “hearing” of faith. Then our mind looketh upon the truth as it is presented to us; that is to say, we understand it, we perceive its meaning; that is the “seeing” of faith.
Next we discover its preciousness; we begin to admire it, and find how fragrant it is; that is faith in its “smell.” Then we appropriate the mercies which are prepared for us in Christ; that is faith in its “touch.”
Hence follow the enjoyments, peace, delight, communion; which are faith in its “taste.” Any one of these acts of faith is saving. To hear Christ’s voice as the sure voice of God in the soul will save us; but that which gives true enjoyment is the aspect of faith wherein Christ, by holy taste, is received into us, and made, by inward and spiritual apprehension of his sweetness and preciousness, to be the food of our souls.
It is then we sit “under his shadow with great delight,” and find his fruit sweet to our taste.
《am Abend》25. August
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"Und Philippus sprach: Wenn du von ganzem Herzen glaubst, kannst du es schaffen. Und er antwortete und sagte: Ich glaube, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist." — Apostelgeschichte 8:37
Diese Worte mögen deine Skrupel beantworten, frommer Leser in Bezug auf die heiligen Handlungen.
Vielleicht sagst du: "Ich müsste Angst haben, mich taufen zu lassen; es ist eine so feierliche Sache, mich zu bekennen, mit Christus tot und mit ihm begraben zu sein. Ich würde mich nicht frei fühlen, zum Meister zu kommen Tisch; Ich würde Angst davor haben, Verdammnis für mich selbst zu essen und zu trinken, ohne den Leib des Herrn zu erkennen."
Ah! Armer Zitterer, Jesus hat dir die Freiheit gegeben, fürchte dich nicht. Wenn ein Fremder in dein Haus käme, würde er an der Tür stehen oder im Flur warten; Er würde nicht im Traum daran denken, unaufgefordert in die Ihre Stube – es ist nicht zu Hause, aber Ihr Kind macht sich im Hause sehr frei; und so ist es auch mit dem Kind Gottes.
Ein Fremder darf nicht eindringen, wo ein Kind sich hinwagen könnte. Wenn der Heilige Geist dir gegeben hat, den Geist der Adoption zu spüren, kannst du ohne Furcht zu christlichen heiligen Handlungen kommen. Die gleiche Regel gilt von den inneren Privilegien des Christen.
Du meinst, armer Sucher, dass du dich nicht mit unaussprechlicher und herrlicher Freude freuen darfst; wenn es dir erlaubt ist, durch die Tür Christi zu treten oder am unteren Ende seines Tisches zu sitzen, wirst du Seien Sie zufrieden.
Ah! aber du sollst nicht weniger Vorrechte haben als die allergrößten. Gott macht keinen Unterschied in seiner Liebe zu seinen Kindern. Ein Kind ist für ihn ein Kind; Er wird ihn nicht zu einem Lohnknecht machen; aber er Er wird sich an dem gemästeten Kalb laben und die Musik und den Tanz so sehr haben, als ob er sich nie verirrt hätte.
Wenn Jesus in sein Herz kommt, erteilt er eine allgemeine Erlaubnis, sich im Herrn zu freuen. Am Hof des Königs Jesus werden keine Ketten getragen. Unsere Aufnahme in volle Privilegien mag allmählich sein, aber sie ist es sicher.
Vielleicht sagt unser Leser: "Ich wünschte, ich könnte die Verheißungen genießen und frei nach den Geboten meines Herrn wandeln." "Wenn du von ganzem Herzen glaubst, darfst du es tun." Löse die Ketten deines Halses, O gefangene Tochter, denn Jesus macht dich frei.
《Evening by Evening》August 25
“And Philip said, If thou believest with all thine heart, thou mayest. And he answered and said, I believe that Jesus Christ is the Son of God.”— Acts 8:37
These words may answer your scruples, devout reader, concerning the ordinances.
Perhaps you say, “I should be afraid to be baptized; it is such a solemn thing to avow myself to be dead with Christ, and buried with him. I should not feel at liberty to come to the Master’s table; I should be afraid of eating and drinking damnation unto myself, not discerning the Lord’s body.”
Ah! poor trembler, Jesus has given you liberty, be not afraid. If a stranger came to your house, he would stand at the door, or wait in the hall; he would not dream of intruding unbidden into your parlour—he is not at home: but your child makes himself very free about the house; and so is it with the child of God.
A stranger may not intrude where a child may venture. When the Holy Ghost has given you to feel the spirit of adoption, you may come to Christian ordinances without fear. The same rule holds good of the Christian’s inward privileges.
You think, poor seeker, that you are not allowed to rejoice with joy unspeakable and full of glory; if you are permitted to get inside Christ’s door, or sit at the bottom of his table, you will be well content.
Ah! but you shall not have less privileges than the very greatest. God makes no difference in his love to his children. A child is a child to him; he will not make him a hired servant; but he shall feast upon the fatted calf, and shall have the music and the dancing as much as if he had never gone astray.
When Jesus comes into the heart, he issues a general licence to be glad in the Lord. No chains are worn in the court of King Jesus. Our admission into full privileges may be gradual, but it is sure.
Perhaps our reader is saying, “I wish I could enjoy the promises, and walk at liberty in my Lord’s commands.” “If thou believest with all thine heart, thou mayest.” Loose the chains of thy neck, O captive daughter, for Jesus makes thee free.
《am Morgen》26. August
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"Er sandte seinem Volk Erlösung; er hat seinen Bund geboten in Ewigkeit; heilig und ehrfürchtig ist sein Name." — Psalm 111:9
Das Volk des Herrn freut sich über den Bund selbst. Er ist für sie so oft eine unerschöpfliche Quelle des Trostes, wenn der Heilige Geist sie in sein Festhaus führt und sein Banner der Liebe schwenkt.
Sie betrachten gern das Alter dieses Bundes und erinnern sich daran, daß, ehe der Tagesstern seinen Platz kannte oder Planeten ihre Kreise zogen, die Interessen der Heiligen in Christus gesichert waren Jesus.
Es ist ihnen besonders angenehm, sich an die Gewissheit des Bundes zu erinnern, während sie über die "sichere Barmherzigkeit Davids" nachdenken. Sie freuen sich, es als "unterschrieben, besiegelt und ratifiziert" zu feiern, in allen Dingen gut geordnet."
Oft weitet sich ihr Herz vor Freude, wenn sie an seine Unveränderlichkeit denken, an einen Bund, den weder Zeit noch Ewigkeit, Leben noch Tod jemals brechen können – einen Bund, der so alt ist wie Ewigkeit und so unvergänglich wie der Fels der Zeiten.
Sie freuen sich auch, sich an der Fülle dieses Bundes zu weiden, denn sie sehen in ihm alles, was für sie vorgesehen ist. Gott ist ihr Teil, Christus ihr Gefährte, der Geist ihr Tröster, die Erde ihre Hütte und der Himmel ihr Zuhause.
Sie sehen darin ein Erbe, das jeder Seele vorbehalten ist, die ein Interesse an ihrer alten und ewigen Schenkungsurkunde hat. Ihre Augen funkelten, als sie es als eine Schatzkammer in der Welt sahen. Bibel; Aber ach! Wie freuten sich ihre Seelen, als sie in dem letzten Willen und Testament ihres göttlichen Verwandten sahen, daß es ihnen vermacht war!
Vor allem ist es das Wohlgefallen des Volkes Gottes, die Gnade dieses Bundes zu betrachten. Sie sehen, dass das Gesetz nichtig gemacht wurde, weil es ein Werkbund war und von Verdienst, aber dieses empfinden sie als dauerhaft, weil die Gnade die Grundlage ist, die Gnade die Bedingung, die Gnade die Anstrengung, die Gnade das Bollwerk, die Gnade das Fundament, die Gnade der Deckstein.
Der Bund ist eine Schatzkammer des Reichtums, eine Kornkammer der Nahrung, eine Quelle des Lebens, ein Vorratshaus des Heils, eine Charta des Friedens und eine Oase der Freude.
《Morning By Morning》August 26
“He sent redemption unto his people: he hath commanded his covenant for ever: holy and reverend is his name.”— Psalms 111:9
The Lord’s people delight in the covenant itself. It is an unfailing source of consolation to them so often as the Holy Spirit leads them into its banqueting house and waves its banner of love.
They delight to contemplate the antiquity of that covenant, remembering that before the day-star knew its place, or planets ran their round, the interests of the saints were made secure in Christ Jesus.
It is peculiarly pleasing to them to remember the sureness of the covenant, while meditating upon “the sure mercies of David.” They delight to celebrate it as “signed, and sealed, and ratified, in all things ordered well.”
It often makes their hearts dilate with joy to think of its immutability, as a covenant which neither time nor eternity, life nor death, shall ever be able to violate—a covenant as old as eternity and as everlasting as the Rock of ages.
They rejoice also to feast upon the fulness of this covenant, for they see in it all things provided for them. God is their portion, Christ their companion, the Spirit their Comforter, earth their lodge and heaven their home.
They see in it an inheritance reserved and entailed to every soul possessing an interest in its ancient and eternal deed of gift. Their eyes sparkled when they saw it as a treasure-trove in the Bible; but oh! how their souls were gladdened when they saw in the last will and testament of their divine kinsman, that it was bequeathed to them!
More especially it is the pleasure of God’s people to contemplate the graciousness of this covenant. They see that the law was made void because it was a covenant of works and depended upon merit, but this they perceive to be enduring because grace is the basis, grace the condition, grace the strain, grace the bulwark, grace the foundation, grace the topstone.
The covenant is a treasury of wealth, a granary of food, a fountain of life, a store-house of salvation, a charter of peace and a haven of joy.
《am Abend》26. August
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"Und alsbald erschrak das ganze Volk, als es ihn erblickte, und lief zu ihm und grüßte ihn." — Markus 9:15
Wie groß ist der Unterschied zwischen Mose und Jesus! Als der Prophet des Horeb vierzig Tage auf dem Berg gewesen war, erlitt er eine Art Verklärung, so daß sein Antlitz mit Er war überaus hell, und er legte einen Schleier über sein Antlitz, denn das Volk konnte es nicht ertragen, seine Herrlichkeit zu sehen.
Nicht so unser Retter. Er war mit einer größeren Herrlichkeit verklärt worden als die des Mose, und doch steht nicht geschrieben, dass das Volk von der Glut seines Antlitzes geblendet wurde, sondern es wurde Erstaunt liefen sie auf ihn zu und grüßten ihn.
Die Herrlichkeit des Gesetzes stößt ab, aber die größere Herrlichkeit Jesu zieht an. Obwohl Jesus heilig und gerecht ist, gibt es doch in seiner Reinheit so viel Wahrheit und Gnade, dass Sünder zu ihm laufen erstaunt über seine Güte, fasziniert von seiner Liebe; sie grüßen ihn, werden seine Jünger und nehmen ihn als ihren Herrn und Meister an.
Leser, es mag sein, dass du gerade jetzt von dem blendenden Glanz des Gesetzes Gottes geblendet bist. Du spürst seine Ansprüche auf deinem Gewissen, aber du kannst sie nicht in deinem Leben behalten.
Nicht, daß ihr an dem Gesetz etwas auszusetzen hättet, im Gegenteil, es gebietet euch eure tiefste Hochachtung, und doch werdet ihr durch es in keiner Weise zu Gott hingezogen; Ihr seid ziemlich verhärtet im Herzen und nähert euch Verzweiflung.
Ach, armes Herz! wende dein Auge von Mose mit all seiner abstoßenden Pracht ab und blicke auf Jesus, der in milderen Herrlichkeiten erstrahlt. Seht seine wallenden Wunden und sein dornengekröntes Haupt! Er ist der Sohn von Gott, und darin ist er größer als Moses, aber er ist der Herr der Liebe und darin zärtlicher als der Gesetzgeber.
Er trug den Zorn Gottes und offenbarte in seinem Tod mehr von Gottes Gerechtigkeit als der Sinai in Flammen, aber diese Gerechtigkeit ist jetzt gerechtfertigt, und von nun an ist sie der Hüter der Gläubigen an Jesus. Schauen Sünder, zum blutenden Heiland, und wenn du die Anziehungskraft seiner Liebe fühlst, fliege zu seinen Armen, und du wirst gerettet werden.
《Evening by Evening》August 26
“And straightway all the people, when they beheld him, were greatly amazed, and running to him saluted him.”— Mark 9:15
How great the difference between Moses and Jesus! When the prophet of Horeb had been forty days upon the mountain, he underwent a kind of transfiguration, so that his countenance shone with exceeding brightness, and he put a veil over his face, for the people could not endure to look upon his glory.
Not so our Saviour. He had been transfigured with a greater glory than that of Moses, and yet, it is not written that the people were blinded by the blaze of his countenance, but rather they were amazed, and running to him they saluted him.
The glory of the law repels, but the greater glory of Jesus attracts. Though Jesus is holy and just, yet blended with his purity there is so much of truth and grace, that sinners run to him amazed at his goodness, fascinated by his love; they salute him, become his disciples, and take him to be their Lord and Master.
Reader, it may be that just now you are blinded by the dazzling brightness of the law of God. You feel its claims on your conscience, but you cannot keep it in your life.
Not that you find fault with the law, on the contrary, it commands your profoundest esteem, still you are in nowise drawn by it to God; you are rather hardened in heart, and are verging towards desperation.
Ah, poor heart! turn thine eye from Moses, with all his repelling splendour, and look to Jesus, resplendent with milder glories. Behold his flowing wounds and thorn-crowned head! He is the Son of God, and therein he is greater than Moses, but he is the Lord of love, and therein more tender than the lawgiver.
He bore the wrath of God, and in his death revealed more of God’s justice than Sinai on a blaze, but that justice is now vindicated, and henceforth it is the guardian of believers in Jesus. Look, sinner, to the bleeding Saviour, and as thou feelest the attraction of his love, fly to his arms, and thou shalt be saved.
《am Morgen》27. August
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"Und der HERR sprach zu Mose: Wie lange wird mich dieses Volk noch reizen? und wie lange wird es dauern, bis sie mir glauben wegen all der Zeichen, die ich unter ihnen gezeigt habe?« — 4. Mose 14:11
Bemüht euch mit allem Fleiß, diesen Monster-Unglauben fernzuhalten. Es entehrt Christus so sehr, dass er seine sichtbare Gegenwart zurückzieht, wenn wir ihn beleidigen, indem wir ihr nachgeben.
Es ist wahr, es ist ein Unkraut, dessen Samen wir nie ganz aus dem Boden ziehen können, aber wir müssen mit Eifer und Ausdauer auf seine Wurzel abzielen. Unter den verabscheuungswürdigen Dingen ist es am meisten, verabscheut. Seine schädliche Natur ist so giftig, dass sowohl derjenige, der sie ausübt, als auch der, auf den sie ausgeübt wird, dadurch verletzt werden.
In deinem Falle, o Gläubiger! es ist höchst böse, denn die Barmherzigkeit deines Herrn in der Vergangenheit vermehrt deine Schuld, wenn du jetzt an ihm zweifelst. Wenn du dem Herrn Jesus misstraust, kann er wohl ausrufen: "Siehe, ich Ich bin unter dir gedrückt, wie ein Wagen, der mit Garben gefüllt ist."
Das bedeutet, sein Haupt mit Dornen der schärfsten Art zu krönen. Es ist sehr grausam für eine geliebte Frau, einem gütigen und treuen Mann zu misstrauen. Die Sünde ist unnötig, töricht und ungerechtfertigt. Jesus hat nie den geringsten Grund zu Verdacht gegeben, und es ist schwer, von denen bezweifelt zu werden, gegen die unser Benehmen einheitlich liebevoll und wahr ist.
Jesus ist der Sohn des Höchsten und hat unbegrenzten Reichtum; Es ist eine Schande, an der Allmacht zu zweifeln und der Allgenügsamkeit zu misstrauen. Das Vieh auf tausend Hügeln wird für unsere Hungrigsten genügen und die Kornkammern des Himmels werden wahrscheinlich nicht durch unser Essen geleert.
Wenn Christus nur eine Zisterne wäre, könnten wir seine Fülle bald erschöpfen, aber wer kann einen Brunnen leer lassen? Myriaden von Geistern haben ihre Vorräte von ihm geschöpft, und nicht einer von ihnen hat über die Dürftigkeit seiner Mittel.
Weg also mit diesem lügenhaften, verräterischen Unglauben, denn seine einzige Aufgabe besteht darin, die Bande der Gemeinschaft zu zerreißen und uns einen abwesenden Heiland betrauern zu lassen. Bunyan sagt uns, dass der Unglaube "so viele Leben hat wie eine Katze": Wenn dem so ist, so laßt uns jetzt ein Leben töten und das Werk fortsetzen, bis alle neun verschwunden sind.
Nieder mit dir, du Verräter, mein Herz verabscheut dich.
《Morning By Morning》August 27
“And the LORD said unto Moses, How long will this people provoke me? and how long will it be ere they believe me, for all the signs which I have shewed among them?”— Numbers 14:11
Strive with all diligence to keep out that monster unbelief. It so dishonours Christ, that he will withdraw his visible presence if we insult him by indulging it.
It is true it is a weed, the seeds of which we can never entirely extract from the soil, but we must aim at its root with zeal and perseverance. Among hateful things it is the most to be abhorred. Its injurious nature is so venomous that he that exerciseth it and he upon whom it is exercised are both hurt thereby.
In thy case, O believer! it is most wicked, for the mercies of thy Lord in the past, increase thy guilt in doubting him now. When thou dost distrust the Lord Jesus, he may well cry out, “Behold I am pressed under you, as a cart is pressed that is full of sheaves.”
This is crowning his head with thorns of the sharpest kind. It is very cruel for a well-beloved wife to mistrust a kind and faithful husband. The sin is needless, foolish and unwarranted. Jesus has never given the slightest ground for suspicion, and it is hard to be doubted by those to whom our conduct is uniformly affectionate and true.
Jesus is the Son of the Highest, and has unbounded wealth; it is shameful to doubt Omnipotence and distrust all-sufficiency. The cattle on a thousand hills will suffice for our most hungry feeding, and the granaries of heaven are not likely to be emptied by our eating.
If Christ were only a cistern, we might soon exhaust his fulness, but who can drain a fountain? Myriads of spirits have drawn their supplies from him, and not one of them has murmured at the scantiness of his resources.
Away, then, with this lying traitor unbelief, for his only errand is to cut the bonds of communion and make us mourn an absent Saviour. Bunyan tells us that unbelief has “as many lives as a cat:” if so, let us kill one life now, and continue the work till the whole nine are gone.
Down with thee, thou traitor, my heart abhors thee.
《am Abend》27. August
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"In deine Hand lege ich meinen Geist: du hast mich erlöst, o HERR, Gott der Wahrheit." — Psalm 31:5
Diese Worte sind von heiligen Männern in der Stunde ihres Aufbruchs häufig gebraucht worden. Wir können sie heute abend mit Gewinn betrachten. Der Gegenstand der Sorge des Gläubigen auf Leben und Tod ist nicht seinen Leib oder sein Vermögen, sondern seinen Geist; Dies ist sein auserwählter Schatz – wenn dieser sicher ist, ist alles gut.
Was ist dieser sterbliche Zustand im Vergleich zur Seele? Der Gläubige übergibt seine Seele der Hand seines Gottes; es ist von ihm gekommen, es ist sein Eigentum, er hat es schon früher aufrechterhalten, er kann es behalten, und Es ist am passendsten, dass er sie empfängt.
Alles ist sicher in Jehovas Händen; was wir dem Herrn anvertrauen, wird sicher sein, sowohl jetzt als auch an dem Tag der Tage, auf den wir zueilen. Es ist ein friedliches Leben und ein herrliches Sterben, ruht in der Obhut des Himmels.
Zu jeder Zeit sollen wir alles der treuen Hand Jesu anvertrauen; Dann, wenn auch das Leben an einem seidenen Faden hängt und Widrigkeiten sich vermehren wie der Sand des Meeres, wird unsere Seele ruhig wohnen und Erfreuen Sie sich an ruhigen Ruheplätzen.
"Du hast mich erlöst, o Herr, Gott der Wahrheit." Erlösung ist eine solide Grundlage für Vertrauen. David hatte Golgatha nicht so gekannt wie wir, aber die zeitliche Erlösung erheiterte ihn; und wird nicht ewig sein Wiedergutmachung noch süßer uns trösten?
Vergangene Befreiungen sind eindringliche Bitten um gegenwärtige Hilfe. Was der Herr getan hat, wird er wieder tun, denn er ändert sich nicht. Er ist treu zu seinen Verheißungen und gnädig zu seinen Heiligen; Er wird es nicht wendet euch von seinem Volk ab.
"Wenn du mich auch tötest, so will ich doch vertrauen,
Lobe dich aus dem Staub,
Beweise, und erzähle es, wie ich beweise,
Deine unaussprechliche Liebe.
Du kannst züchtigen und zurechtweisen,
Aber du kannst nie vernachlässigen;
Da der Lösegeldpreis gezahlt wurde,
Auf deine Liebe ruht meine Hoffnung.«
《Evening by Evening》August 27
“Into thine hand I commit my spirit: thou hast redeemed me, O LORD God of truth.”— Psalm 31:5
These words have been frequently used by holy men in their hour of departure. We may profitably consider them this evening. The object of the faithful man’s solicitude in life and death is not his body or his estate, but his spirit; this is his choice treasure—if this be safe, all is well.
What is this mortal state compared with the soul? The believer commits his soul to the hand of his God; it came from him, it is his own, he has aforetime sustained it, he is able to keep it, and it is most fit that he should receive it.
All things are safe in Jehovah’s hands; what we entrust to the Lord will be secure, both now and in that day of days towards which we are hastening. It is peaceful living, and glorious dying, to repose in the care of heaven.
At all times we should commit our all to Jesus’ faithful hand; then, though life may hang on a thread, and adversities may multiply as the sands of the sea, our soul shall dwell at ease, and delight itself in quiet resting places.
“Thou hast redeemed me, O Lord God of truth.” Redemption is a solid basis for confidence. David had not known Calvary as we have done, but temporal redemption cheered him; and shall not eternal redemption yet more sweetly console us?
Past deliverances are strong pleas for present assistance. What the Lord has done he will do again, for he changes not. He is faithful to his promises, and gracious to his saints; he will not turn away from his people.
“Though thou slay me I will trust,
Praise thee even from the dust,
Prove, and tell it as I prove,
Thine unutterable love.
Thou mayst chasten and correct,
But thou never canst neglect;
Since the ransom price is paid,
On thy love my hope is stay’d.”
《am Morgen》28. August
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"Öl für das Licht, Gewürze für Salböl und für süßen Weihrauch" – 2. Mose 25:6
Meine Seele, wie sehr brauchst du das, denn deine Lampe wird ohne sie nicht lange brennen. Dein Schnupftabak wird rauchen und zu einem Vergehen werden, wenn das Licht verschwunden ist, und verschwunden wird es sein, wenn das Öl fehlt.
Du hast keine Ölquelle, die in deiner menschlichen Natur sprießt, und darum musst du zu denen gehen, die für dich selbst verkaufen und kaufen, oder du wirst wie die törichten Jungfrauen rufen müssen: "Meine Lampe ist verschwunden raus."
Selbst die geweihten Lampen könnten ohne Öl kein Licht geben; Obwohl sie im Tabernakel glänzten, mussten sie gefüttert werden, obwohl keine rauhen Winde über sie wehten, so mussten sie doch gestutzt werden, und ihre Genauso groß ist der Bedarf. Unter den glücklichsten Umständen kannst du keine Stunde lang Licht geben, wenn dir nicht frisches Gnadenöl gegeben wird.
Es war nicht jedes Öl, das im Dienst des Herrn verwendet werden konnte; Weder das Erdöl, das so reichlich aus der Erde austritt, noch die Erzeugnisse der Fische, noch das aus den Nüssen gewonnene Erdöl würden es sein. angenommen; Es wurde nur ein Öl ausgewählt, und zwar das beste Olivenöl.
Angebliche Gnade aus natürlicher Güte, eingebildete Gnade aus priesterlichen Händen oder eingebildete Gnade aus äußeren Zeremonien werden niemals dem wahren Heiligen Gottes dienen; er weiß, dass der Herr nicht zufrieden mit Flüssen mit solchem Öl. Er geht zur Ölpresse von Gethsemane und schöpft seine Vorräte von dem, der darin zermalmt wurde.
Das Öl der Gnade des Evangeliums ist rein und frei von Hefe und Bodensatz, und daher ist das Licht, das sich daraus speist, klar und hell. Unsere Kirchen sind die goldenen Kandelaber des Erlösers, und wenn sie Lichter in dieser dunklen Welt, sie müssen viel heiliges Öl haben.
Beten wir für uns selbst, für unsere Amtsträger und unsere Kirchen, dass es ihnen nie an Öl für das Licht mangele. Wahrheit, Heiligkeit, Freude, Wissen, Liebe, das sind alles Strahlen des heiligen Lichts, aber wir wir können sie nicht geben, wenn wir nicht im Geheimen Öl von Gott, dem Heiligen Geist, empfangen.
《Morning By Morning》August 28
“Oil for the light, spices for anointing oil, and for sweet incense,”— Exodus 25:6
My soul, how much thou needest this, for thy lamp will not long continue to burn without it. Thy snuff will smoke and become an offence if light be gone, and gone it will be if oil be absent.
Thou hast no oil well springing up in thy human nature, and therefore thou must go to them that sell and buy for thyself, or like the foolish virgins, thou wilt have to cry, “My lamp is gone out.”
Even the consecrated lamps could not give light without oil; though they shone in the tabernacle they needed to be fed, though no rough winds blew upon them they required to be trimmed, and thy need is equally as great. Under the most happy circumstances thou canst not give light for another hour unless fresh oil of grace be given thee.
It was not every oil that might be used in the Lord’s service; neither the petroleum which exudes so plentifully from the earth, nor the produce of fishes, nor that extracted from nuts would be accepted; one oil only was selected, and that the best olive oil.
Pretended grace from natural goodness, fancied grace from priestly hands, or imaginary grace from outward ceremonies will never serve the true saint of God; he knows that the Lord would not be pleased with rivers of such oil. He goes to the olive-press of Gethsemane, and draws his supplies from him who was crushed therein.
The oil of gospel grace is pure and free from lees and dregs, and hence the light which is fed thereon is clear and bright. Our churches are the Saviour’s golden candelabra, and if they are to be lights in this dark world, they must have much holy oil.
Let us pray for ourselves, our ministers and our churches, that they may never lack oil for the light. Truth, holiness, joy, knowledge, love, these are all beams of the sacred light, but we cannot give them forth unless in private we receive oil from God the Holy Ghost.
《am Abend》28. August
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"Singe, o Unfruchtbarer, der du nicht getragen hast; Brechen Sie in Gesang aus und schreien Sie laut, der Sie nicht mit Kind gebärt haben, denn mehr Kinder der Verwüstung als Kinder der verheiratetes Weib, spricht der HERR." (Jesaja 54:1)
Obwohl wir Christus einige Frucht gebracht haben und die freudige Hoffnung haben, dass wir "Pflanzen seiner eigenen rechten Hand sind, die pflanzen", gibt es doch Zeiten, in denen wir uns sehr unfruchtbar fühlen. Das Gebet ist leblos, Die Liebe ist kalt, der Glaube ist schwach, jede Gnade im Garten unseres Herzens schmachtet und erschlafft.
Wir sind wie Blumen in der heißen Sonne, die eine erfrischende Dusche brauchen. Was sollen wir in einem solchen Zustand tun? Der Text ist in einem solchen Zustand an uns gerichtet. "Singe, o Unfruchtbarer, breche aus und weine. laut." Aber worüber kann ich singen?
Ich kann nicht über die Gegenwart sprechen, und selbst die Vergangenheit sieht voller Unfruchtbarkeit aus. Ah! Ich kann von Jesus Christus singen. Ich kann von Besuchen sprechen, die der Erlöser mir schon früher gemacht hat; oder wenn nicht einer von diesen, Ich kann die große Liebe groß machen, mit der er sein Volk liebte, als er von den Höhen des Himmels herabkam, um sie zu erlösen.
Ich werde wieder zum Kreuz gehen. Komm, meine Seele, du warst einst schwer beladen, und du hast dort deine Last verloren. Begebt euch wieder nach Golgatha. Vielleicht wird dir gerade das Kreuz geben, das dir das Leben gegeben hat Fruchtbarkeit.
Was ist meine Unfruchtbarkeit? Es ist die Plattform für seine fruchtschaffende Kraft. Was ist meine Trostlosigkeit? Es ist die schwarze Fassung für den Saphir seiner ewigen Liebe. Ich werde in die Armut gehen, ich werde in die Armut gehen Hilflosigkeit, ich werde gehen in all meiner Scham und meinem Abfall, ich werde ihm sagen, dass ich noch sein Kind bin, und im Vertrauen auf sein treues Herz werde auch ich, der Unfruchtbare, laut singen und weinen.
Singe, Gläubiger, denn es wird dein eigenes Herz erheitern und die Herzen anderer Trostloser. Singe weiter, denn jetzt, da du dich wirklich schämst, unfruchtbar zu sein, wirst du bald fruchtbar sein; Jetzt, da Gott lässt dich verabscheuen, ohne Frucht zu sein, er wird dich bald mit Trauben bedecken.
Die Erfahrung unserer Unfruchtbarkeit ist schmerzlich, aber die Heimsuchungen des Herrn sind entzückend. Das Gefühl unserer eigenen Armut treibt uns zu Christus, und das ist es, wo wir sein müssen, denn in ihm ist unsere Frucht gründen.
《Evening by Evening》August 28
“Sing, O barren, thou that didst not bear; break forth into singing, and cry aloud, thou that didst not travail with child: for more are the children of the desolate than the children of the married wife, saith the LORD.”— Isaiah 54:1
Though we have brought forth some fruit unto Christ, and have a joyful hope that we are “plants of his own right hand planting,” yet there are times when we feel very barren. Prayer is lifeless, love is cold, faith is weak, each grace in the garden of our heart languishes and droops.
We are like flowers in the hot sun, requiring the refreshing shower. In such a condition what are we to do? The text is addressed to us in just such a state. “Sing, O barren, break forth and cry aloud.” But what can I sing about?
I cannot talk about the present, and even the past looks full of barrenness. Ah! I can sing of Jesus Christ. I can talk of visits which the Redeemer has aforetimes paid to me; or if not of these, I can magnify the great love wherewith he loved his people when he came from the heights of heaven for their redemption.
I will go to the cross again. Come, my soul, heavy laden thou wast once, and thou didst lose thy burden there. Go to Calvary again. Perhaps that very cross which gave thee life may give thee fruitfulness.
What is my barrenness? It is the platform for his fruit-creating power. What is my desolation? It is the black setting for the sapphire of his everlasting love. I will go in poverty, I will go in helplessness, I will go in all my shame and backsliding, I will tell him that I am still his child, and in confidence in his faithful heart, even I, the barren one, will sing and cry aloud.
Sing, believer, for it will cheer thine own heart, and the hearts of other desolate ones. Sing on, for now that thou art really ashamed of being barren, thou wilt be fruitful soon; now that God makes thee loath to be without fruit he will soon cover thee with clusters.
The experience of our barrenness is painful, but the Lord’s visitations are delightful. A sense of our own poverty drives us to Christ, and that is where we need to be, for in him is our fruit found.
《am Morgen》29. August
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"An den Hauptmusikanten, einen Psalm Davids, als der Prophet Nathan zu ihm kam, nachdem er nach Bathseba gegangen war. Hab Erbarmen mit mir, o Gott, nach deiner Güte, nach dem Die Menge deiner zärtlichen Barmherzigkeit löscht meine Übertretungen aus." — Psalm 51:1
Als Dr. Carey an einer gefährlichen Krankheit litt, wurde die Frage gestellt: "Wenn sich diese Krankheit als tödlich erweisen sollte, welche Stelle würden Sie als Text für Ihre Leichenpredigt wählen?"
Er antwortete: "Oh, ich fühle, dass ein so armes, sündiges Geschöpf unwürdig ist, dass etwas über ihn gesagt wird; wenn aber eine Leichenpredigt gehalten werden muss, so geschehe es aus den Worten: Hab Erbarmen mit mir, o Gott, nach deiner Güte; gemäß der Menge deiner zärtlichen Barmherzigkeit, lösche meine Übertretungen aus.'"
In demselben Geist der Demut ordnete er in seinem Testament an, daß die folgende Inschrift und nichts weiter auf seinem Grabstein eingemeißelt werden sollte:
William Carey, geboren am 17. August 1761: gestorben —
"Ein elender, armer und hilfloser Wurm
Auf deine gütigen Arme falle ich."
Nur auf dem Boden der freien Gnade können sich die erfahrensten und am meisten geehrten Heiligen ihrem Gott nähern. Die besten Menschen sind sich vor allen anderen bewusst, dass sie die besten Männer sind. Leer Boote treiben hoch, aber schwer beladene Schiffe liegen tief im Wasser; bloße Professoren können sich rühmen, aber wahre Kinder Gottes schreien um Gnade über ihre Unnützigkeit.
Wir haben das Bedürfnis, dass der Herr sich unserer guten Werke, unserer Gebete, unserer Predigten, unserer Almosengaben und unserer heiligsten Dinge erbarmt. Das Blut wurde nicht nur auf die Türpfosten von Die Wohnhäuser Israels, sondern auf das Heiligtum, den Gnadenstuhl und den Altar, denn da die Sünde in unsere heiligsten Dinge eindringt, wird das Blut Jesu gebraucht, um sie von der Befleckung zu reinigen.
Wenn Barmherzigkeit für unsere Pflichten nötig ist, was soll man dann über unsere Sünden sagen? Wie süß ist die Erinnerung an diese unerschöpfliche Barmherzigkeit, die darauf wartet, uns gnädig zu sein, unsere Rückfälle, und lass unsere gebrochenen Knochen jubeln!
《Morning By Morning》August 29
“To the chief Musician, A Psalm of David, when Nathan the prophet came unto him, after he had gone in to Bathsheba. Have mercy upon me, O God, according to thy lovingkindness: according unto the multitude of thy tender mercies blot out my transgressions.”— Psalm 51:1
When Dr. Carey was suffering from a dangerous illness, the enquiry was made, “If this sickness should prove fatal, what passage would you select as the text for your funeral sermon?”
He replied, “Oh, I feel that such a poor sinful creature is unworthy to have anything said about him; but if a funeral sermon must be preached, let it be from the words, Have mercy upon me, O God, according to thy lovingkindness; according unto the multitude of thy tender mercies blot out my transgressions.'”
In the same spirit of humility he directed in his will that the following inscription and nothing more should be cut on his gravestone:—
William Carey, Born August 17th, 1761: Died —
“A wretched, poor, and helpless worm
On thy kind arms I fall.”
Only on the footing of free grace can the most experienced and most honoured of the saints approach their God. The best of men are conscious above all others that they are men at the best. Empty boats float high, but heavily laden vessels are low in the water; mere professors can boast, but true children of God cry for mercy upon their unprofitableness.
We have need that the Lord should have mercy upon our good works, our prayers, our preachings, our alms-givings and our holiest things. The blood was not only sprinkled upon the doorposts of Israel’s dwelling houses, but upon the sanctuary, the mercy-seat and the altar, because as sin intrudes into our holiest things, the blood of Jesus is needed to purify them from defilement.
If mercy be needed to be exercised towards our duties, what shall be said of our sins? How sweet the remembrance that inexhaustible mercy is waiting to be gracious to us, to restore our backslidings, and make our broken bones rejoice!
《am Abend》29. August
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"Alle Tage seiner Trennung soll er nichts essen, was aus dem Weinstock gemacht ist, von den Kernen bis zur Schale." (4. Mose 6:4)
Die Nazariten hatten unter anderem ein Gelübde abgelegt, das ihnen den Gebrauch von Wein untersagte. Um die Pflicht nicht zu verletzen, war es ihnen verboten, den Essig oder den Essig des Weines zu trinken oder starke Spirituosen, und um die Regel noch klarer zu machen, sie durften den unvergorenen Saft der Trauben nicht anrühren, noch die Früchte frisch oder getrocknet essen.
Um die Unversehrtheit des Gelübdes zu sichern, durften sie nicht einmal etwas mit dem Weinstock zu tun haben; Sie sollten in der Tat den Anschein des Bösen vermeiden. Sicherlich ist dies ein Lektion für die Getrennten des Herrn, indem sie sie lehrt, von der Sünde in jeder Form abzuweichen, nicht nur ihre gröberen Formen, sondern auch ihren Geist und ihr Gleichnis zu meiden.
Strenges Gehen wird in diesen Tagen sehr verachtet, aber seien Sie versichert, lieber Leser, es ist sowohl das sicherste als auch das glücklichste. Wer der Welt ein oder zwei Punkte überlässt, ist in furchtbarer Gefahr; Wer isst die Trauben von Sodom werden bald den Wein von Gomorra trinken.
Eine kleine Spalte in der Uferpromenade in Holland läßt das Meer herein, und die Lücke schwillt schnell an, bis eine Provinz ertrinkt. Weltliche Konformität, in welchem Grade auch immer, ist eine Falle für die Seele und macht sie noch mehr und anfälliger für anmaßende Sünden.
Und da der Nazariter, der Traubensaft trank, nicht ganz sicher sein konnte, ob er nicht einen gewissen Grad der Gärung überdauert haben könnte, und daher im Herzen nicht klar sein konnte, dass sein Gelübde Unversehrt, so kann der nachgiebige, zögernde Christ kein Gewissen tragen, das frei von Anstoß ist, sondern muss fühlen, dass der innere Wächter an ihm zweifelt.
Über zweifelhafte Dinge brauchen wir nicht zu zweifeln; Sie sind uns Unrecht. Mit den Verlockenden dürfen wir nicht herumspielen, sondern fliehen schnell vor ihnen. Es ist besser, als Puritaner verspottet zu werden, als als Heuchler. Vorsichtiges Gehen mag viel Selbstverleugnung mit sich bringen, aber es hat seine eigenen Freuden, die mehr als eine ausreichende Belohnung sind.
《Evening by Evening》August 29
“All the days of his separation shall he eat nothing that is made of the vine tree, from the kernels even to the husk.”— Numbers 6:4
Nazarites had taken, among other vows, one which debarred them from the use of wine. In order that they might not violate the obligation, they were forbidden to drink the vinegar of wine or strong liquors, and to make the rule still more clear, they were not to touch the unfermented juice of grapes, nor even to eat the fruit either fresh or dried.
In order, altogether, to secure the integrity of the vow, they were not even allowed anything that had to do with the vine; they were, in fact, to avoid the appearance of evil. Surely this is a lesson to the Lord’s separated ones, teaching them to come away from sin in every form, to avoid not merely its grosser shapes, but even its spirit and similitude.
Strict walking is much despised in these days, but rest assured, dear reader, it is both the safest and the happiest. He who yields a point or two to the world is in fearful peril; he who eats the grapes of Sodom will soon drink the wine of Gomorrah.
A little crevice in the sea-bank in Holland lets in the sea, and the gap speedily swells till a province is drowned. Worldly conformity, in any degree, is a snare to the soul, and makes it more and more liable to presumptuous sins.
Moreover, as the Nazarite who drank grape juice could not be quite sure whether it might not have endured a degree of fermentation, and consequently could not be clear in heart that his vow was intact, so the yielding, temporizing Christian cannot wear a conscience void of offence, but must feel that the inward monitor is in doubt of him.
Things doubtful we need not doubt about; they are wrong to us. Things tempting we must not dally with, but flee from them with speed. Better be sneered at as a Puritan than be despised as a hypocrite. Careful walking may involve much self-denial, but it has pleasures of its own which are more than a sufficient recompense.
《am Morgen》30. August
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"Warte auf den Herrn, sei guten Mutes, und er wird dein Herz stärken, und warte, sage ich, auf den Herrn." — Psalm 27:14
Es mag leicht erscheinen, zu warten, aber es ist eine der Haltungen, die ein christlicher Soldat nicht ohne jahrelangen Unterricht lernt. Marschieren und schnelles Marschieren sind für Gottes Krieger viel leichter als still stehen.
Es gibt Stunden der Verwirrung, in denen der willigste Geist, der sich sehnsüchtig danach sehnt, dem Herrn zu dienen, nicht weiß, welche Rolle er übernehmen soll. Was soll es dann tun? Verdammt sich selbst durch Verzweiflung? Fliege feige zurück, Sich vor Furcht zur rechten Hand wenden oder in Anmaßung vorwärts eilen? Nein, aber warten Sie einfach.
Wartet jedoch im Gebet. Rufe Gott an und breite die Sache vor ihm aus; Erzählen Sie ihm von Ihren Schwierigkeiten und bitten Sie um sein Versprechen der Hilfe. In Dilemmata zwischen einer Pflicht und einer anderen ist es süß, demütig zu sein wie ein Kind und mit Einfalt der Seele auf den Herrn warten.
Es ist gewiß gut mit uns, wenn wir unsere eigene Torheit fühlen und kennen und von Herzen bereit sind, uns vom Willen Gottes leiten zu lassen. Aber warte im Glauben. Drücke dein unerschütterliches Vertrauen in ihn aus; für Untreues, misstrauisches Warten ist nichts anderes als eine Beleidigung des Herrn.
Glaubt, wenn er euch bis Mitternacht verweilen läßt, wird er doch zur rechten Zeit kommen; Die Vision wird kommen und nicht verweilen. Warte in ruhiger Geduld und rebelliere nicht, weil du unter das Leid, sondern segne deinen Gott dafür.
Murren Sie nie über die zweite Sache, wie es die Kinder Israel gegen Mose taten; Wünsch dir niemals, du könntest wieder in die Welt zurückkehren, sondern akzeptiere die Sache, wie sie ist, und sieh sie einfach so, wie sie ist und mit deinem ganzen Herzen, ohne jeden Eigenwillen, in die Hand deines Bundesgottes und sprich: "Nun, Herr, nicht mein, sondern dein Wille geschehe. Ich weiß nicht, was ich tun soll; Ich bin an die Grenzen gebracht, aber ich Wirst warten, bis du die Fluten spaltest oder meine Feinde zurücktreibst. Ich will warten, wenn du mich viele Tage behältst, denn mein Herz ist nur auf dich gerichtet, o Gott, und mein Geist wartet auf dich in der Welt. in der vollen Überzeugung, dass du noch meine Freude und mein Heil, meine Zuflucht und mein starker Turm sein wirst."
《Morning By Morning》August 30
“Wait on the LORD: be of good courage, and he shall strengthen thine heart: wait, I say, on the LORD.”— Psalm 27:14
It may seem an easy thing to wait, but it is one of the postures which a Christian soldier learns not without years of teaching. Marching and quick-marching are much easier to God’s warriors than standing still.
There are hours of perplexity when the most willing spirit, anxiously desirous to serve the Lord, knows not what part to take. Then what shall it do? Vex itself by despair? Fly back in cowardice, turn to the right hand in fear, or rush forward in presumption? No, but simply wait.
Wait in prayer, however. Call upon God, and spread the case before him; tell him your difficulty, and plead his promise of aid. In dilemmas between one duty and another, it is sweet to be humble as a child, and wait with simplicity of soul upon the Lord.
It is sure to be well with us when we feel and know our own folly, and are heartily willing to be guided by the will of God. But wait in faith. Express your unstaggering confidence in him; for unfaithful, untrusting waiting, is but an insult to the Lord.
Believe that if he keep you tarrying even till midnight, yet he will come at the right time; the vision shall come and shall not tarry. Wait in quiet patience, not rebelling because you are under the affliction, but blessing your God for it.
Never murmur against the second cause, as the children of Israel did against Moses; never wish you could go back to the world again, but accept the case as it is, and put it as it stands, simply and with your whole heart, without any self-will, into the hand of your covenant God, saying, “Now, Lord, not my will, but thine be done. I know not what to do; I am brought to extremities, but I will wait until thou shalt cleave the floods, or drive back my foes. I will wait, if thou keep me many a day, for my heart is fixed upon thee alone, O God, and my spirit waiteth for thee in the full conviction that thou wilt yet be my joy and my salvation, my refuge and my strong tower.”
《am Abend》30. August
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Es ist das einzige Vorrecht Gottes, geistliche Krankheiten zu beseitigen. Natürliche Krankheiten können von den Menschen heilbar geheilt werden, aber selbst dann ist die Ehre Gott zu geben, der der Medizin Tugend verleiht. und verleiht dem menschlichen Körper die Kraft, Krankheiten auszutreiben.
Was die geistlichen Krankheiten anbelangt, so bleiben diese allein bei dem großen Arzt; er beansprucht es als sein Vorrecht: "Ich töte und ich mache lebendig, ich verwunde und ich heile", und einer der auserwählten Titel des Herrn ist Jehova-Rophi, der Herr, der dich heilt.
"Ich will dich von deinen Wunden heilen", ist eine Verheißung, die nicht aus dem Munde eines Menschen, sondern nur aus dem Munde des ewigen Gottes kommen kann. Darum rief der Psalmist zum Herrn: "O Herr, heile mich, denn meine Knochen sind wund, verdrießlich!« und weiter: »Heile meine Seele, denn ich habe gegen dich gesündigt.«
Auch dafür preisen die Frommen den Namen des Herrn und sagen: "Er heilt alle unsere Krankheiten." Er, der den Menschen gemacht hat, kann den Menschen wiederherstellen; Er, der zuerst der Schöpfer unserer Natur war, kann sie neu erschaffen. Welch ein transzendenter Trost ist es, dass in der Person Jesu »die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig wohnt«!
Meine Seele, was auch immer deine Krankheit sein mag, dieser große Arzt kann dich heilen. Wenn er Gott ist, kann es keine Grenzen für seine Macht geben.
Komm also mit dem blinden Auge des verfinsterten Verstandes, komm mit dem hinkenden Fuß vergeudeter Energie, komm mit der verstümmelten Hand des schwachen Glaubens, mit dem Fieber eines zornigen Temperaments oder mit der Wut des Wahnsinns. Zitternde Verzweiflung, komm, so wie du bist, denn er, der Gott ist, kann dich gewiß von deiner Pest erlösen.
Niemand wird die heilende Tugend zurückhalten, die von Jesus, unserem Herrn, ausgeht. Legionen von Teufeln wurden dazu gebracht, die Macht des geliebten Arztes zu besitzen, und nicht ein einziges Mal war er verblüfft. Alle seine Kranke sind in der Vergangenheit geheilt worden und werden es auch in Zukunft sein, und du sollst einer von ihnen sein, mein Freund, wenn du nur diese Nacht in ihm ruhen willst.
《Evening by Evening》August 30
It is the sole prerogative of God to remove spiritual disease. Natural disease may be instrumentally healed by men, but even then the honour is to be given to God who giveth virtue unto medicine, and bestoweth power unto the human frame to cast off disease.
As for spiritual sicknesses, these remain with the great Physician alone; he claims it as his prerogative, “I kill and I make alive, I wound and I heal;” and one of the Lord’s choice titles is Jehovah-Rophi, the Lord that healeth thee.
“I will heal thee of thy wounds,” is a promise which could not come from the lip of man, but only from the mouth of the eternal God. On this account the psalmist cried unto the Lord, “O Lord, heal me, for my bones are sore vexed,” and again, “Heal my soul, for I have sinned against thee.”
For this, also, the godly praise the name of the Lord, saying, “He healeth all our diseases.” He who made man can restore man; he who was at first the creator of our nature can new create it. What a transcendent comfort it is that in the person of Jesus “dwelleth all the fulness of the Godhead bodily!”
My soul, whatever thy disease may be, this great Physician can heal thee. If he be God, there can be no limit to his power.
Come then with the blind eye of darkened understanding, come with the limping foot of wasted energy, come with the maimed hand of weak faith, the fever of an angry temper, or the ague of shivering despondency, come just as thou art, for he who is God can certainly restore thee of thy plague.
None shall restrain the healing virtue which proceeds from Jesus our Lord. Legions of devils have been made to own the power of the beloved Physician, and never once has he been baffled. All his patients have been cured in the past and shall be in the future, and thou shalt be one among them, my friend, if thou wilt but rest thyself in him this night.
《am Morgen》31. August
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"Meine Gerechtigkeit ist nahe; Mein Heil ist ausgegangen, und meine Waffen werden das Volk richten. Die Inseln werden auf mich warten, und auf meinen Arm werden sie vertrauen." – Jesaja 51:5
In Zeiten schwerer Prüfungen hat der Christ nichts auf Erden, auf das er sich verlassen kann, und ist daher gezwungen, sich allein auf seinen Gott zu werfen.
Wenn sein Gefäß auf den Balkenenden steht und keine menschliche Rettung etwas ausrichten kann, muss er sich einfach und ganz der Vorsehung und Fürsorge Gottes anvertrauen. Glücklicher Sturm, der einen Mann an einem solchen Felsen zerschmettert als dieses!
O gesegneter Orkan, der die Seele zu Gott und Gott allein treibt! Manchmal gibt es kein Erreichen unseres Gottes wegen der Menge unserer Freunde; aber wenn ein Mensch so arm, so freundlos, so Hilflos, daß er nirgends anders hingehen kann, fliegt er in die Arme seines Vaters und wird selig darin umschlossen!
Wenn er mit so drängenden und eigentümlichen Sorgen belastet ist, dass er sie keinem anderen als seinem Gott erzählen kann, kann er dafür dankbar sein; denn er wird dann mehr von seinem Herrn lernen als in jedem anderen Zeit.
O du sturmgepeitschter Gläubiger, es ist eine glückliche Not, die dich zu deinem Vater treibt! Jetzt, da du nur noch deinen Gott hast, auf den du vertrauen kannst, sieh zu, dass du dein volles Vertrauen in ihn setzt. Entehre nicht deine Herr und Meister durch unwürdige Zweifel und Ängste; sondern seid stark im Glauben und gebt Gott die Ehre.
Zeige der Welt, dass dein Gott dir zehntausend Welten wert ist. Zeige den Reichen, wie reich du in deiner Armut bist, wenn Gott, der Herr, dein Helfer ist. Zeige dem starken Mann, wie stark du in deinem Schwäche, wenn unter dir die ewigen Arme sind.
Jetzt ist die Zeit für Heldentaten des Glaubens und tapfere Heldentaten. Seid stark und sehr mutig, und der Herr, euer Gott, wird sich gewiss, so gewiss, wie er die Himmel und die Erde erbaut hat, in ihm verherrlichen. deine Schwäche und vergrößere seine Macht inmitten deiner Bedrängnis.
Die Pracht des Himmelsbogens würde verdorben werden, wenn der Himmel von einer einzigen sichtbaren Säule gestützt würde, und dein Glaube würde seinen Ruhm verlieren, wenn er auf etwas ruhte, was durch das Fleischliche erkennbar wäre Auge. Möge der Heilige Geist euch an diesem letzten Tag des Monats zur Ruhe in Jesus geben.
《Morning By Morning》August 31
“My righteousness is near; my salvation is gone forth, and mine arms shall judge the people; the isles shall wait upon me, and on mine arm shall they trust.”— Isaiah 51:5
In seasons of severe trial, the Christian has nothing on earth that he can trust to, and is therefore compelled to cast himself on his God alone.
When his vessel is on its beam-ends, and no human deliverance can avail, he must simply and entirely trust himself to the providence and care of God. Happy storm that wrecks a man on such a rock as this!
O blessed hurricane that drives the soul to God and God alone! There is no getting at our God sometimes because of the multitude of our friends; but when a man is so poor, so friendless, so helpless that he has nowhere else to turn, he flies into his Father’s arms, and is blessedly clasped therein!
When he is burdened with troubles so pressing and so peculiar, that he cannot tell them to any but his God, he may be thankful for them; for he will learn more of his Lord then than at any other time.
Oh, tempest-tossed believer, it is a happy trouble that drives thee to thy Father! Now that thou hast only thy God to trust to, see that thou puttest thy full confidence in him. Dishonour not thy Lord and Master by unworthy doubts and fears; but be strong in faith, giving glory to God.
Show the world that thy God is worth ten thousand worlds to thee. Show rich men how rich thou art in thy poverty when the Lord God is thy helper. Show the strong man how strong thou art in thy weakness when underneath thee are the everlasting arms.
Now is the time for feats of faith and valiant exploits. Be strong and very courageous, and the Lord thy God shall certainly, as surely as he built the heavens and the earth, glorify himself in thy weakness, and magnify his might in the midst of thy distress.
The grandeur of the arch of heaven would be spoiled if the sky were supported by a single visible column, and your faith would lose its glory if it rested on anything discernible by the carnal eye. May the Holy Spirit give you to rest in Jesus this closing day of the month.
《am Abend》31. August
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"Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde." — 1. Johannes 1:7
Wie er im Licht ist! Können wir das jemals erreichen? Werden wir jemals so klar im Licht wandeln können wie er, den wir "Vater unser" nennen, von dem geschrieben steht: "Gott ist Licht, und in ihm ist kein Licht? überhaupt Dunkelheit"?
Gewiss, das ist das Vorbild, das uns vor Augen steht, denn der Heiland selbst hat gesagt: "Seid vollkommen, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist", und auch wenn wir das Gefühl haben, dass wir es nie können mit der Vollkommenheit Gottes wetteifern, so sollen wir doch nach ihr streben und niemals zufrieden sein, bis wir sie erreicht haben.
Der junge Künstler, wie er seinen frühen Bleistift ergreift, kann kaum hoffen, Raffael oder Michael Angelo gleichzukommen, aber wenn er nicht ein edles Beau-Ideal vor Augen hätte, würde er es nur erreichen etwas sehr Gemeines und Gewöhnliches.
Aber was ist mit dem Ausdruck gemeint, dass der Christ im Licht wandeln soll, wie Gott im Licht ist? Wir stellen es so vor, dass es die Ähnlichkeit importiert, aber nicht den Grad. Wir sind so wahrhaft im Licht, wir sind als Von Herzen im Licht, sind wir genauso aufrichtig im Licht, wie ehrlich im Licht, obwohl wir nicht im gleichen Maße dort sein können.
Ich kann nicht in der Sonne wohnen, es ist ein zu heller Ort für meinen Aufenthalt, aber ich kann im Licht der Sonne gehen; und so kann ich, obgleich ich nicht zu jener Vollkommenheit der Reinheit und Wahrheit gelangen kann, die mir eigen ist dem Herrn der Heerscharen von Natur aus als dem unendlich Guten, und doch kann ich den Herrn immer vor mich stellen und mit Hilfe des innewohnenden Geistes nach Seinem Bilde streben.
Der berühmte alte Kommentator John Trapp sagt: "Wir mögen im Licht sein, wie Gott im Licht ist, um Qualität zu erlangen, aber nicht um Gleichheit." Wir sollen das gleiche Licht haben, und wir sollen es ebenso wahrhaftig haben und Wandelt in ihr, wie Gott es tut, aber was die Gleichheit mit Gott in seiner Heiligkeit und Reinheit betrifft, das muss so lange bleiben, bis wir den Jordan überqueren und in die Vollkommenheit des Allerhöchsten eintreten.
Beachte, dass die Segnungen der heiligen Gemeinschaft und der vollkommenen Reinigung mit dem Wandel im Licht verbunden sind.
《Evening by Evening》August 31
“But if we walk in the light, as he is in the light, we have fellowship one with another, and the blood of Jesus Christ his Son cleanseth us from all sin.”— 1 John 1:7
As he is in the light! Can we ever attain to this? Shall we ever be able to walk as clearly in the light as he is whom we call “Our Father,” of whom it is written, “God is light, and in him is no darkness at all”?
Certainly, this is the model which is set before us, for the Saviour himself said, “Be ye perfect, even as your Father who is in heaven is perfect;” and although we may feel that we can never rival the perfection of God, yet we are to seek after it, and never to be satisfied until we attain to it.
The youthful artist, as he grasps his early pencil, can hardly hope to equal Raphael or Michael Angelo, but still, if he did not have a noble beau ideal before his mind, he would only attain to something very mean and ordinary.
But what is meant by the expression that the Christian is to walk in light as God is in the light? We conceive it to import likeness, but not degree. We are as truly in the light, we are as heartily in the light, we are as sincerely in the light, as honestly in the light, though we cannot be there in the same measure.
I cannot dwell in the sun, it is too bright a place for my residence, but I can walk in the light of the sun; and so, though I cannot attain to that perfection of purity and truth which belongs to the Lord of hosts by nature as the infinitely good, yet I can set the Lord always before me, and strive, by the help of the indwelling Spirit, after conformity to his image.
That famous old commentator, John Trapp, says, “We may be in the light as God is in the light for quality, but not for equality.” We are to have the same light, and are as truly to have it and walk in it as God does, though, as for equality with God in his holiness and purity, that must be left until we cross the Jordan and enter into the perfection of the Most High.
Mark that the blessings of sacred fellowship and perfect cleansing are bound up with walking in the light.